Surf-Open La Palma 2015: Adal und Aitor surfen aufs Podest
„Hai“-Challenge: Wetter gut – Welle gut
und zwei super-gute Palmeros
Die 2. Surf-Open La Palma am Wochenende, 10. und 11. Januar 2015, an der Playa de los Guirres waren die Welle: Das Wetter spielte bei dieser Etappe des Circuito Canario de Surfing Shark mit, die Olas waren optimal, und am Schluss standen zwei Palmeros ganz oben auf dem Podest.
Adal Capote Martín (Titelfoto rechts) siegte in der Dropknee-Disziplin der La Palma Surf-Open zum zweiten Mal in Folge. Damit bestätigte der Wellenreiter seine Topp-Form, die er schon bei der Premiere dieses Wettkampfs im November 2013 unter Beweis gestellt hatte. Auf Platz 1 in der Kategorie Bodyboard katapultierte sich Aitor Martín Martín (Foto oben links). Beide trainieren im Club de Surf Revolcón La Palma, und da war´s kein Wunder, dass Vereinspräsident Anibal Pino das Grinsen nicht mehr von der Backe bekam: „Das ist einfach spektakulär, und unser Verein ist superstolz auf die beiden!“ Sieger in der dritten auf La Palma ausgetragenen Kategorie Surfen wurde Antonio Marquéz aus Gran Canaria. Sportrat Mariano Hernández drückte den Boardhelden seiner Insel zuerst die Daumen und dann die Gewinnerhände. „Das war ein toller Wettkampf, aber auch viel Arbeit, die der Club Revolcón da geleistet hat.“ Das Event soll im nächsten Winter wieder stattfinden, kündigt Hernández an. Möglich werde dies, weil das Cabildo, die Gemeinde Tazacorte und der Club zu gleichen Teilen Geld und Arbeitskraft zur Verfügung stellen. In diesem Sinne sei auch allen gedankt, die an der Surf-Open-Bar etwas bestellt haben. „Die Einnahmen fließen in die Finanzierung des Events und, falls etwas übrig bleibt, in die Clubkasse“, so der Sportrat. An die 100 Teilnehmer von allen Kanareninseln hatten bei diesen 2. Surf Open auf La Palma teilgenommen, und überall sah man zufriedene Gesichter. „Die Wetter- und Wellenbedingungen waren sehr gut“, resümiert Clubchef Anibal. „Es gab auch keinerlei Probleme, denn die Jungs vom Roten Kreuz passten im Wasser auf, und an Land stand eine Ambulanz für Notfälle bereit, die zum Glück nicht gebraucht wurde.“Von La Palma 24