Bei seiner Ankunft auf den Kanarischen Inseln hat das Sturmtief Oscar an diesem Dienstag die höchsten Niederschlagsmengen und Windböen hinterlassen.
Nach den Aufzeichnungen der Staatlichen Meteorologischen Agentur wurden bis 17:30 Uhr am Roque de Los Muchachos 72,6 Liter pro Quadratmeter verzeichnet, die höchste Niederschlagsmenge, verglichen mit 46 Litern in El Paso.
Nach Angaben der AENA wurden im Laufe des Vormittags zwar einige Flüge zwischen den Inseln auf dem Flughafen von La Palma abgefertigt, aber es gab mehrere Umleitungen nach Teneriffa-Süd.
Insgesamt wurden fünf Annullierungen von ankommenden Flügen und die entsprechenden Annullierungen von abgehenden Flügen festgestellt. Auf dem Flughafen von La Gomera sind zwei weitere Flüge annulliert worden.
Was die durch Regen und Wind verursachten Zwischenfälle anbelangt, so gab es nach Angaben der Notrufzentrale 112 nur wenige. In El Paso musste das Wasser aus einem Haus abgelassen werden.
Was den Wind betrifft, so wurden die stärksten Böen um 11:20 Uhr, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 95 Kilometern pro Stunde auf dem Roque de los Muchachos gemessen.
Darüber hinaus verzeichnete die Wetterstation Roque de los Muchachos um 17:10 Uhr 6,5 Grad Celsius.
Die Niederschläge halten nach wie vor an. Aktuell gibt es wieder Probleme bei dem Anflug des Flughafens. Der Flug der Condor aus München konnte erneut nicht landen und ist wieder in Teneriffa-Süd.
Von La Palma 24
Was für ein Schlamassel – die Passagiere des Rückfluges nach München mit Marabu/Condor sitzen zum wiederholten Male am Flughafen fest und niemand übernimmt Verantwortung oder zeigt sich überhaupt, keiner weiß wie es nun weitergehen soll…
Zum zweiten mal Flug verschoben.Geplant war Dienstag 17.30 Uhr nach München.Bis Mittag heute Nebel,dann war kein Flieger vorhanden.Wieder eine Nacht im Hotel.Keiner weiß wie es weitergehen soll.Nie wieder Marabu.
Wie kann es überhaupt sein dass diese Insel einen Sturm zulässt? Und dann auch noch diese Fluggesellschaften! Zu nichts zu gebrauchen. Erst behaupten sie Sicherheit geht vor und dann fliegen sie bei Weltuntergangsstimmung nicht los. An ihrer Stelle würde ich einfach gar nicht mehr fliegen bei soviel unverfrorenhet.
Es war ein Sturm. Das ist völlig in Ordnung, dass die Flüge nicht abgefertigt wurden.
Es geht hier vor allem darum, dass man nicht informiert wird. Die Anzeigetafeln werden nicht aktualisiert, am Flughafen weit und breit kein Mitarbeiter. Gestern 7 Stunden im Flughafen, obwohl klar war, das das geplante Flugzeug dann leer von Teneriffa nach München flog.
Jedoch ist heute Tag 3, es ist bestes Wetter, aber von Condor, bzw .Marabu gibt es keine Info, wie es mit ca 150 Personen weitergeht. Die Hotline ist nicht erreichbar, genauso per E-Mail. Nicht mal das Hotel bekommt irgendwelche Infos. Wenn sich Betroffene über Apps Informationen beschaffen, kann man erwarten dass zumindest diese Infos zeitnah an alle kommuniziert wird. Und zwar von der Fluggesellschaft und vom Flughafen. Und zwar regelmäßig solange bis die Lösung des Problems erfolgt ist. Kopf in den Sand stecken ist keine Lösung. Diese Fluggesellschaft versagt auf ganzer Linie.
Hallo liebe Passagierin, unsere Reise mit Marabu steht kurz bevor und die Nachrichten die bisher zu dieser Fluggesellschaft kommuniziert wurden sind ja nicht gerade vielversprechend. Was mich hier interessieren wurde:
– Wer hat sich im das Hotel gekümmert und um dessen Bezahlung?
– Wie ist es denn ausgegangen mit der Rückreise? Ist diese schon erfolgt und wenn ja wann? Wie ist das Ganze dann abgelaufen?
Würden uns über einen Kommentar freuen!