La Palma: Seenotrettung in Puerto Naos geübt
GES-Heli und Rettungsschwimmer im Einsatz
Am Freitagmittag, 24. April 2015, dröhnte der GES-Helikopter eine ganze Zeit lang über Puerto Naos. Alles schaute und fotografierte - aber zum Glück war niemand in Not. Der GES-Heli und Rettungsschwimmer vom Roten Kreuz übten vorm Strand des Badeortes an der Westküste von La Palma den Ernstfall.
Unser Tipp: Wer nicht am Seil des Helis hängen will, sollte immer die Flaggen an den Playas rings um die Insel beachten. Wenn so wie heute hohe Wellen anrollen, und die rote Fahne weht, bedeutet dies nichts anderes als Lebensgefahr. Es gilt die Ampel-Regel: Bei Rot stehen, bei Gelb aufpassen, und nur wenn der grüne Wimpel wedelt, kann man sich gefahrlos in die Fluten des Atlantiks stürzen. Hören Sie auch stets auf die Anweisungen der Baywatch. Die hierzulande Socorristas genananten Rettungsschwimmer müssen immer ins Wasser, wenn Badegäste in Not sind und riskieren dabei ihr eigenes Leben. Das Problem: Ist die Strömung zu stark, kommen auch die Helfer nicht mehr raus. Sie versuchen dann, die Schwimmer ruhig und an ihren roten Bojen zu halten, bis der Heli eintrifft. Wir erzählen hier kein Seemannsgarn - das ist alles schon mal passiert in Puerto Naos. Also: Bleiben Sie vorsichtig!Wir haben noch ein paar Fotos von der Übung gemacht - draufklicken, dann kann man sie groß sehen:
Von La Palma 24