Puerto Naos: Schaffen sie es bis Juli 2013?

Es geht voran - entlang der Strandpromenaden-Baustelle von Puerto Naos im sonnigen Westen La Palmas läuft das Finish. Bis Juli 2013 soll alles fertig sein.

Playa Chica: Gummibaum ist weg - neuer Belag ist fertig - ab heute wieder draußensitzen auf neuen Steinplatten. Foto: La Palma 24

Auch die erst vor zwei Wochen begonnene Umgestaltung des nördlichen Teils der Uferpromenade an der Playa Chica ist beinahe abgeschlossen. Wie wir schon berichteten, wurde der alte Gummibaum gefällt, aber die darin fast verborgen wachsende Palme blieb verschont und thront weiterhin über der kleinen Bucht vor der Bar Moncloa und dem Restaurant Playa Chica. In diesem Bauabschnitt haben die Arbeiter das alte Fliesenpflaster abgerissen und danach dieselben Steinplatten wie an der großen Promenade verlegt. Schon heute, Samstag, 15. Juni, können die Nord-Gastronomen hier wieder ihre Sonnenschirme, Tische und Stühle rausstellen.

Straßenbau Richtung Osten: künftig kann hier der Verkehr aus dem oberen Ortsteil von Puerto Naos abfließen. Foto: La Palma 24

Am südlichen Ende von Puerto Naos wird fleißig an einer neuen Ausfallstraße entlang des Piscolabis-Gebäudes gewerkelt. Hier kann künftig der Verkehr abfließen, denn entlang der neuen Strandpromenade dürfen Autos weder fahren noch wie früher parken. Lediglich Anrainer haben die Erlaubnis, an den Freiluft-Zonen der Bars und Restaurants vorbeizuschleichen, um in ihre Tiefgaragen zu gelangen.Die offiziellen Stellen haben versprochen, dass die Umgestaltung des Strandbereichs von Puerto Naos bis Anfang Juli abgeschlossen sein soll. Natürlich glaubt dies keiner so unbenommen. Zu den Zweiflern gehört auch Lali, Chefin des Bucaneros: "Deshalb habe ich die Arbeiter gefragt, ob sie denken, dass das zu schaffen sei", erzählte die rührige Wirtin La Palma 24. "Und die haben gesagt, dass sie das packen." Na denn - "schaun mer mal, dann wer mer sehn", wie der Bayer sagt. Druck gibt´s schon, denn bald fangen die spanischen Sommerferien an, und nach und nach trudeln die Gäste von den anderen Kanareninseln und vom Festland ein. Wenn dann nichts fertig ist, gibt´s mit Sicherheit Mecker.