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Wer kriegt Zwergen-Recht? Sand für den Strand - Bananentag – Kreativ-Video

So sieht das Design der Firma vom Festland aus: Insel La Palma mit Zwerg. Foto: Stadt Santa Cruz

Design der Firma vom Festland: Insel La Palma mit Zwerg. Foto: Stadt Santa Cruz

Kampf um den Zwerg. Der Enano ist das Wahrzeichen des größten Festes auf La Palma, der alle fünf Jahre wiederkehrenden Bajada de la Virgen de las Nieves. Erst kürzlich hat die Hauptstadt Santa Cruz den Zwerg als Kulturgut der Insel schützen lassen – aber auch anderswo hat man seinen Wert erkannt. Nach Angaben der Stadt hat jetzt die Firma Menta y Limón Decoración mit Sitz in der spanischen Nordprovinz Asturien ebenfalls Ansprüche auf den dekorativen kleinen Mann erhoben. Das Unternehmen will einen Artikel in Form der Insel La Palma mit Enano beim Spanischen Amt für Patentrechte und Markenschutz registrieren lassen. „Das dort vorgelegte Design entspricht einer Zwergenfigur der Bajada mit seinem charakteristischen Napoleonhut und seiner typischen Kleidung“, meldete die Stadt Santa Cruz an, „dass das Recht am Eigentum der Zwergenfigur verteidigt werde.“ Dazu wurde nun die Firma Protectia beauftragt, die soll als Speerspitze der Abwehraktion erstmal mit der asturianischen Firma darüber verhandeln, wem der Zwerg gehört.

Blick auf Santa Cruz: Im nördlichen Teil der Küste hinter dem Hafen wird ein Strand angelegt. Foto: Stadt Santa Cruz

Sand kommt an den Strand. Heute, Mittwoch, 27. November 2013, landet das Schiff an, das den Sand für den künftigen Stadtstrand von Santa Cruz vom Meeresgrund heraufpumpt. In den nächsten Monaten wird es mehr als 700.000 Kubikmeter des feinkörnigen Materials an die Oberfläche transportieren, um vor der Avenida Marítima der Hauptstadt eine mehr als 500 Meter lange Playa zu schaffen. Der Sand wird aus verschiedenen Stellen im Norden der Einmündung des Barranco de Las Nieves entnommen. Ursprünglich war geplant, den Sand von der Playa de Nogales in Puntallana per Lastwagen nach Santa Cruz zu schaffen. Warum man davon abgekommen ist, wurde nicht verlautbart. Man kann nur mutmaßen, dass diese Aktion zu lange gedauert und die Umwelt zu sehr belastet hätte.

Tourismusbüros Puerto Naos, Los Llanos, El Paso und Los Cancajos: Bananiges zum Nulltarif probieren.

Videokünstler Günther Gheeraert: soll La Palma kreativ ins laufende Bild setzen. Foto: Künstler auf Vimeo

Alles Banane in den Tourismusbüros. Plátanos in allen Variationen können am Donnerstag, 28. November, in den i-Punkten des Verbandes touristischer Unternehmer auf La Palma (CIT) verkostet werden - natürlich zum Nulltarif. Die gelben Sonnenfrüchtchen kommen mal fritiert, mal als Marmelade und mal als Likör daher. Die Tourismusbüros findet man in Puerto Naos, Los Llanos, El Paso und Los Cancajos. Übrigens: Die Website des CIT - www.lapalmacit.com ist nun auch auf französisch zu lesen. Sieben Inseln – sieben Videokünstler. La Palma und die anderen sechs Inseln des Archipels sollen mit Videos aus Künstlerhand beworben werden. Die Kanarenregierung hat jetzt beschlossen, dass sieben Kreative jeweils eine Woche auf einer der „glückseligen Inseln“ einen Film in „totaler Freiheit“ drehen.Die werden sich freuen, wenn ihnen da kein Bürokrat reinredet. Auf La Palma darf der Franzose Günther Gheeraert seiner Kamera freien Lauf lassen. Die Video-Kampagne kostet rund 60.000 Euros und soll im Internet auf Plattformen wie Vimeo eingestellt werden. Website von Günther Gheeraert.

Von La Palma 24