Kurzfilm „Island in the Sky III“

Seit 2004 ist der österreichische Experte für Zeitrafferfilme und Astrofotografie, Christoph Malin, immer wieder auch gerne mit seiner Familie zu Gast auf La Palma.

"Seine Langzeit-Zeitraffer sind in Naturfilmdokumentationen zu finden, sowie auf der Apple Watch mit den berühmten 24-Stunden-Zifferblättern, die Szenen aus Städten wie London, Paris und Hong Kong usw. zeigen. Er ist Foto- und Filmbotschafter der Europäischen Südsternwarte, und Partner der Tiroler Landesumweltanwaltschaft beim internationalen Projekt „Helle Not“, das Lichtverschmutzung dokumentiert und Lösungen dafür erarbeitet."

Über einige Jahre hinweg hat Christoph Malin die internationalen Astromaster-Workshops auf La Palma mitorganisiert und konnte so sein fotografisches und filmisches Wissen an internationale Teilnehmer aus aller Welt vermitteln. Seit 2011 hat er in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband La Palma die Kurzfilmserie ‚Island in the Sky‘ produziert.

Bei dem Langzeitprojekt entstehen immer wieder fulminante Zeitrafferfilme, die nicht nur die Schönheit La Palmas widerspiegeln, sondern auch astronomische und atmosphärische Ereignisse zeigen, wie den grünen Blitz, Meteore, Airglow, Zodiakallicht und Meteorspuren, die bestehen bleiben (Meteor Persistent Trains)… Zudem demonstrieren die Filme den klaren Himmel an einem der besten astronomischen Beobachtungsorte der Welt, und drängen gleichzeitig auf die Notwendigkeit, die fortschreitende Lichtverschmutzung zu bekämpfen.

„Mir geht es mit meinen ‚Island in the Sky‘-Kurzfilmen natürlich um die einzigartige Landschaft La Palmas, die wir alle lieben, und den wunderschönen Sternenhimmel darüber. Aber in einer Welt, die komplett verrückt ist, und in der Kriege herrschen, möchte ich – wie auch mit den früheren Filmen – mit meinem neuen Film ‚Island in the Sky III‘ den Menschen eine kurze Auszeit geben und sie daran erinnern, auf was für einer wunderschönen Welt wir leben, wenn wir gemeinsam darauf Acht geben. Und wie schön der Sternenhimmel darüber ist, wenn man ihn beschützt. Der Blick in den Kosmos erinnert uns daran, woher wir kommen.“