La Palma Airline-Ticker am 12. Oktober 2018
Infos und News von den Fliegern mit SPC-Connection
Unser Airline-Ticker ist eine Sammlung von Nachrichten und Pressemitteilungen von Fluggesellschaften, die Santa Cruz de La Palma (SPC) ansteuern. Wir informieren Reisende hier über Aktuelles, Entwicklungen und Hintergründe in der Luftfahrt. Darüber hinaus gibt es unsere Flugplan-Tabelle für den Winter 2018/19.
News von den Airlines aus Deutschland, der Schweiz und Nordeuropa
Was ist eigentlich der Flugplanwechsel? LeserInnen des La Palma 24-Journals fragen immer mal wieder, wann der Winteflugplan beziehungsweise der Sommerflugplan gelten. Grundsätzlich kann man sich merken, dass die Wintersaison Ende Oktober beginnt und bis Ende April dauert, dann folgt die Sommer-Halbzeit. Es kann aber immer sein, dass einzelne Airlines ihren ersten Flieger des Winterflugplans erst Anfang November losschicken, wieder andere dehnen den Winterflugplan bis in den Mai hinaus aus, andere hören schon früher auf. Die oben genannte Regel gibt lediglich in etwa den Rahmen vor. Erst der Schock – dann die Entwarnung. Zum 2. Oktober 2018 hatte die Fluggesellschaft Primera Air Konkurs angemeldet und die Einstellung des Flugbetriebs angekündigt. Die IATA-Codes PF und 6F wurden zum 2. Oktober 2018 ausgesetzt. Das war direkt nach der Verlautbarung erstmal ein Schock für den Tourismus auf La Palma, denn für den Winter 2018/19 sind pro Woche vier Flieger mit Urlaubern aus dem hohen Norden Europas avisiert. Aber dann kam die Entwarnung: Das ebenfalls zur Primera Group gehörige Unternehmen Primera Travel veröffentlichte, dass alle ihre Reiseveranstalter - Bravo Tours, Suntours, Solresor, Solia, Matkavekka und Heimsferdir – ihre Operationen mit anderen Airlines abgesichert hätten und die Flüge im kommenden Winter und Sommer in trockenen Tüchern seien. Allerdings werden sich voraussichtlich die bisher veröffentlichten Flugpläne ändern – das La Palma 24-Journal bleibt dran. Ein Gruezi für die Edelweiss. Das gibt einen Wasserbogen: Am Sonntag, 28. Oktober 2018, wird zum ersten Mal in der Geschichte des Airports von Santa Cruz de La Palma (SPC) eine Maschine der Edelweiss Air aus Zürich erwartet. Bis zum 5. Mai 2019 nimmt die Airline mit der geschützten Alpenblume im Logo wöchentlich einmal Kurs auf die Isla Bonita. Edelweiss ist eine Schwestergesellschaft von Swiss International Air Lines (SWISS) und Mitglied der Lufthansa Group. Die eidgenössischen Ferienflieger steuern weltweit 70 Destinationen in 34 Ländern an, wobei sie 2018 mit 15 Flugzeugen unterwegs sind und pro Jahr knapp 1,8 Millionen Urlauber an ihr Ziel befördern. Edelweiss-Marketing-Ideen: Edelweiss Air ist der Hauptsponsor der Sendung Foodventure von Fabian Zbinden, die seit dem 5. Oktober 2018 immer freitags um 19.55 Uhr auf SAT.1 Schweiz ausgestrahlt wird. Dabei wirft der Spitzenkoch Blicke in die Küchen Vietnams. Und wussten Sie, dass es auch auf dem Luzerner Hausberg Pilatus seit Neuestem ein Edelweiss-Bänkli mit Blick auf den Vierwaldstättersee gibt? Noch mehr Bänke, neben denen Wegweiser mit Flugzielen stehen, hat die Airline auf vielen weiteren Gipfeln in der Schweiz aufgestellt - hier klicken. Condor bekennt Farbe. Im Brustkrebsmonat Oktober nimmt das Condor-Personal im dritten Jahr in Folge an der Kampagne FlyPink teil. Dabei handelt es sich um eine globale Initiative in der Luftfahrtindustrie, die weltweit Organisationen unterstützt, die sich für die Vorsorge, Behandlung und Erforschung von Brustkrebs einsetzen. Unter anderem tragen die MitarbeiterInnen der teilnehmenden Airlines während der Kampagne im Dienst an Bord pinke Accessoires. Ziel ist, Bewusstsein für die Krankheit zu schaffen, Solidarität mit den betroffenen Frauen zu zeigen und Spenden zu sammeln. Bei Condor können Piloten und Kabinen-Crews im Oktober auf freiwilliger Basis ihre Schulterklappen mit den goldenen Rängen gegen solche mit pinken Streifen sowie gegen pinke Accessoires wie Tücher, Krawatten oder Anstecknadeln tauschen. Der Gewinn aus dem Verkauf an das Personal wird an die Deutsche Krebshilfe gespendet. Im Kern geht es darum, Aufmerksamkeit zu erregen, so Condor: „Wenn unsere Passagiere im Oktober die Crews an Bord sehen, werden ihnen vielleicht die ungewöhnlichen Accessoires der Besatzung auffallen. Genau das ist das Ziel: Farbe bekennen, um Aufmerksamkeit auf das Thema Brustkrebs zu lenken und zu motivieren, zur Vorsorge zu gehen.“ Neben Condor beteiligen sich auch die anderen Airlines der Thomas Cook Group an FlyPink: Thomas Cook Airlines UK, Thomas Cook Airlines Scandinavia und Thomas Cook Airlines Balearics stehen gemeinsam hinter der Initiative, die 2015 von der australischen Pilotin Susan McHaffie ins Leben gerufen wurde. Taste the World bei Condor. Der deutsche Ferienflieger hat sein neues Mahlzeitenkonzept für die Kurz- und Mittelstrecke vorgestellt. Die Produkte werden ab sofort unter dem Namen „Taste the World“ auf allen Flügen verfügbar sein. Insgesamt hat Condor gemeinsam mit dem Partner Gate Gourmet zehn neue Gerichte kreiert. Um die Welt zu erschmecken, sind die Gerichte verschiedenen Ländern zugeteilt. So erhält ein Kunde beispielsweise bei einer Bestellung des Meals „Best of UK“ ein typisches englisches Frühstück, hinter „Best of Italy“ verbirgt sich eine Premium Pasta oder eine leckere Bolognese und „Best of Sweden“ hält Köttbullar (Hackfleischbällchen) für den Fluggast bereit. Weitere Mahlzeiten umfassen: Milchreis, indisches Linsencurry, Rinderbraten, Schnitzel, Thai Curry oder Salat. Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, ebenfalls auf die Bedürfnisse von vegetarischen und veganen Kunden sowie Passagieren mit Laktose- und Glutenunverträglichkeiten, als auch Diabetiker einzugehen. Die Gerichte sind jeweils von einem Getränkeservice und einem süßen Snack begleitet. Ab 7,99 Euro sind diese vorab buchbar. Condor ersetzt damit das aktuelle Premium Menü auf der Kurz- und Mittelstrecke durch eine Auswahl an individuellen Gourmetgerichten, die deutlich mehr Inhalt bieten, weniger Verpackungsmüll erzeugen und eine noch höherer Qualität aufweisen. Die neuen Mahlzeiten sind nicht mehr einzeln verpackt. Germania-App fürs Smartphone. Seit dem Sommer 2018 wartet Germania mit einigen Neuerungen auf und bietet ihren Kunden dadurch eine Vielzahl zusätzlicher Serviceleistungen. Dazu hat die grün-weisse Airline eine eigene Smartphone-Anwendung für iOS und Android veröffentlicht, die kostenlos in den entsprechenden App-Stores heruntergeladen werden kann. Dazu Paul Scodellaro, Director Sales der Germania: «Von der Buchung auf dem heimischen Sofa bis zum Check-in im Zug – mit unserer neuen App erweitern wir unser Serviceangebot. In Zukunft soll aus der Anwendung ein Multifunktions-Tool für alle Aspekte rund um den Flug mit Germania werden, daher sind bereits weitere Funktionen in Vorbereitung.» Schon jetzt verfügt die Germania-App über zahlreiche nützliche Funktionen: Flüge können gebucht oder umgebucht werden, außerdem lassen sich Zusatzleistungen wie Sitzplatzreservierungen oder Sonderessen einloggen. Online einzuchecken oder den Flugstatus zu überprüfen ist mit der Anwendung ebenfalls möglich. Neuerungen bei Germania. Neu steht den Germania-Fluggästen auf www.flygermania.com der Menüpunkt «Manage my Booking» zur Verfügung. Wie in der App können dort seit diesem Sommer Umbuchungen vorgenommen und Zusatzleistungen wie zum Beispiel Sonderessen gebucht werden. Zusätzlich zu «Manage my Booking» wird auch der Prozess der Onlinebuchung über die Germania-Webseite weiter optimiert: Dank der in Kürze verfügbaren neuen Option «Pay Later» können Kunden für zwei Stunden ein Ticket optionieren, bevor ihre Buchung wirksam wird. Das Germania-Service Center ist seit dem Sommer 2018 länger erreichbar: Es ist nun täglich von 8 bis 21 Uhr besetzt – auch am Wochenende und an Feiertagen. Die MitarbeiterInnen stehen während der Öffnungszeiten telefonisch und per E-Mail zur Verfügung. Paul Scodellaro: «Nicht nur der digitale, auch der persönliche Kontakt zu unseren Kunden nimmt nach wie vor einen hohen Stellenwert für uns ein. Dafür haben wir Personal aufgestockt und sind nun täglich noch länger für die Belange unserer Gäste da.» Rekordtag bei EasyJet. Am 14. September 2018 konnte EasyJet mehr als 330.000 Passagiere begrüßen. 1.941 Flüge absolvierte die orangerot-weiße Airline an diesem Tag, und strich ihn deshalb als „busiest day“ ihrer Geschichte rot im Kalender an. EasyJet hat 308 Flugzeuge im Einsatz, die auf 1.000 Routen 154 Airports in 33 Ländern ansteuern – in der Wintersaison 2018/19 gehört der Flughafen von Santa Cruz de La Palma ebenfalls zu den Zielen. EasyJet fliegt zweimal die Woche ab Berlin und ab Basel auf die Isla Bonita. Terminal-Wechsel bei Eurowings in Hamburg. Die Lufthansa-Tochter Eurowings jettet im Winter 2018/19 ab Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg nach Santa Cruz de La Palma – außerdem gibt es über den Eurowings-Dienstleister Germanwings die Verbindung SPC-Köln-Bonn. Achtung Urlauber, die in Hamburg zusteigen: Seit dem 19. September 2018 ist die bisher im Temrinal 2 beheimatete Airline im Terminal 1 zu finden. Das heißt, Eurowings-Fluggäste finden den Check-in und die Gepäckaufgabe im Terminal 1 des Hamburger Flughafens - Folge einer Umstrukturierung bei der Belegung der Gebäude. „Als Marktführer am Hamburger Airport kann Eurowings die Kapazitäten im Terminal 1 optimal nutzen. Auch in Hamburg steigt unser Passagieraufkommen, daher freuen wir uns, dass wir unseren Gästen nun den nötigen Platz für eine schnelle Abfertigung bieten können“, sagt Andreas Hartmann, Head of Ground Operations bei Eurowings. Passagiere der Airline können zudem seit Ende September den Self Bag Drop-Service des Hamburger Flughafens nutzen. Damit lässt sich Gepäck schnell und flexibel an einem der zehn Self Bag Drop-Automaten in Terminal 1 aufgeben, ohne zum Schalter gehen zu müssen. Verwirrung: Eurowings und Germanwings. Zur Erklärung des eingangs genannten Eurowings-Fluges, der von Germanwings durchgeführt wird: Die alleinige Low-Cost-Marke der Lufthansa ist die Eurowings, zu der Dienstleister wie die Germanwings gehören. Juristisch existiert die Germanwings zwar noch als eigenständige Fluggesellschaft, aber sie fliegt ausschließlich im Auftrag der Eurowings. Und so kommt es, dass auf dem Airport von Santa Cruz de La Palma mal Eurowings-Maschinen und mal Germanwings-Flieger landen, wie die Bilder von unserem Fotografen Carlos Díaz rechts zeigen.Infos von den spanischen Airlines
Iberia Express verstärkt auf den Kanaren. Bei der Präsentation ihres Winterflugprogramms 2018/19 erklärte Iberia Experess, dass man die Präsenz auf den Kanarischen Inseln verstärken werde. Darüber hinaus seien Berlin und Kopenhagen die Protagonisten der kommenden Saison. Im Blick auf die Kanaren sollen sowohl die Anzahl der Flüge als auch die Passagierplätze erhöht werden: Von Madrid nach Gran Canaria gehen künftig wöchentlich 43 Maschinen, auf den Nord- und Südflughafen von Teneriffa düsen 46 und nach Lanzarote elf beziehungsweise neun Flieger. Nach La Palma schickt Iberia Express im Winter 2018/19 sechs Flugzeuge, das heißt, deren Zahl erhöht sich nicht, aber durch den Einsatz von A321-Jets finden fünf Prozent mehr Passagiere Platz als bisher. Wer über Berlin und Madrid mit Iberia Express Kurs auf Santa Cruz de La Palma (SPC) nimmt, wird gut bedient: Die Airline will in diesem Winter sechs neue Frequenzen einbauen, so dass die Strecke zwischen den beiden Metropolen täglich bis zu drei Mal geflogen wird, und ein um 39 Prozent erhöhtes Sitzplatzangebot zur Verfügung steht. Vueling-Werbung in Barcelona. Das Inseltourismusressort fährt derzeit Werbekampagnen auf dem spanischen Festland. Dabei werden in strategisch ausgewählten Metrostationen in der City von Barcelona riesige Plakate aufgehängt, die auf Vueling-Flüge nach Santa Cruz de La Palma (SPC) aufmerksam machen. Was vor ein paar Jahren mit Probeflügen begann, wurde zum festen Posten im Flugplan der Isla Bonita: Vueling fliegt auch im Winter 2018/19 wieder mit einer Maschine pro Woche von Barcelona auf die Isla Bonita. Immer samstags kann man am Drehkreuz El Prat in die Maschinen der Low Cost-Airline ein- beziehungsweise umsteigen. Sparfüchse aus Deutschland und der Schweiz haben diese Anreismöglichkeit längst entdeckt. Immer was los bei Binter. Die Airline Binter Canarias, die nicht nur die Kanarischen Inseln verbindet, pflegt eine interessante Facebook-Seite. Am laufenden Band gibt es hier Gewinnspiele und alle paar Wochen wird ein sogenannter Bintazo lanciert: Dabei handelt es sich um Schnäppchen-Aktionen, bei denen man Tickets für einen weiter entfernten Zeitraum aktuell buchen kann. Binter fliegt neben Zielen auf dem Archipel nach Mallorca, Vigo, Agadir, Praia, Casablanca, Al Aaiún, Lissabon, Madeira, Marrakesch, Banjul, Punta Delgada, Dakar, Nuekchot und Dakhla. Also: Immer mal wieder reinschauen. Übrigens setzt das Binter angehörende Unternehmen Atlántica de Handling, das für die Bodenabfertigung auf allen kanarischen Flughäfen zuständig ist, auf Umwelt- und Klimaschutz: Die Firma hat mehr als drei Millionen Euro in entsprechende Maßnahmen investiert. Dazu gehört, die Flotte der Flughafenschlepper zunehmend gegen Elektromodelle auszutauschen und Ladestationen zu installieren. Die Nullemissionsmodelle tragen die Marke „flota ecológica“. Canaryfly kommt stets günstig daher. Canaryfly bezeichnet sich selbst als erste Low-Cost-Airline auf den Kanaren. Und wer Schnäppchen sucht, sollte regelmäßig die Website oder die Facebook-Seite der jungen Fluggesellschaft checken. Denn hier sind öfter Mal Flüge zwischen den Inseln des Archipels für fünf Euro zu ergattern – ohne Flughafensteuer, versteht sich. Außerdem werden regelmäßig MitarbeiterInnen vorgestellt – sehr sympathisch. Air Europa fliegt La Palma. Air Europa ist die dritte im Bunde der Fluggesellschaften, die Direktflüge zwischen Teneriffa-Nord und Santa Cruz de La Palma im Programm haben. Die Airline mit Sitz auf Mallorca bietet außerdem die Möglichkeit, von der Isla Bonita via Teneriffa-Nord nach Gran Canaria, Malaga, Madrid und in weitere Städte zu jetten. Alle weiteren Infos hier klicken.Von La Palma 24