La Palma-Newsticker:
Aktuelle Nachrichten zum Wochenanfang
In eigener Sache. Das schwere Gewitter in der vergangenen Woche hat auch das Büro von La Palma 24 in Todoque heimgesucht. Der Blitz legte die Telefonleitung und damit die Telefonnummer 922.46.18.19 lahm – und die Reparatur durch die Telefonica zieht sich hin. Deshalb informieren wir hier alle unsere Kunden, wie sie uns dennoch erreichen können. Mobil-Nummer Heidrun 637.559.761. Mobil-Nummer Miki 626.84.22.22. Deutsche Festnetznummer: 0711 – 21.72.02.48. Wetterprognose diese Woche. Sonne und Wolken wechseln sich diese Woche ab – hie und da kann es auch ein bisschen regnen. Die Temperaturen bleiben im kühlen Bereich, aber La-Palma-Kenner wissen ja: je höher, desto kühler – auf dem Roque de los Muchachos herrschen derzeit Temperaturen um die Null Grad, wie uns Giovanni Tessicini vom Telescopio Nazionale Galileo mitteilte. Gerüchte, dass auf dem Gipfel des höchsten Berges La Palmas Schnee liegt, erklärt Giovanni als falsch. Am wärmsten ist es wie immer in Puerto Naos und Tazacorte. Vom Regen in die Traufe. Während des Unwetters am vergangenen Dienstag, 10. Dezember 2013, hat die Seenot-Rettung auf La Palma ein vor Barlovento havariertes Segelboot an Land gezogen. Wie sich am Sonntagmorgen herausstellte, war darin ein dicker Fisch versteckt – geschlagene 50 Kilo Kokain. Die Policía Nacional entdeckte den „Schnee“ bei einer Inspektion im Hafen von Santa Cruz. Die drei Besatzungsmitglieder der Yacht dürfen Heiligabend nun hinter Gittern feiern – nichts war´s mit weiße Weihnachten. Skateboarder auf der Rolle. Eine Gruppe Skater hat jetzt das Rathaus in Tazacorte aufgefordert, im Bereich der Wasserpark-Brache eine Halfpipe anzulegen. Um ihrem Wunsch Nachdruck zu verleihen, haben die jungen Leute auf Facebook eine Unterschriftenaktion gestartet. „Schon am ersten Tag haben 400 Leute unterschrieben“, freut sich Kids-Sprecherin Amanda Rodríguez. „In diesem Park würden wir niemanden stören, und er könnte noch für andere Freizeitaktivitäten genutzt werden“. Gute Idee, denn seit Jahren dümpelt dieses Gelände völlig ungenutzt vor sich hin und wird immer rottiger. DO-Siegel für Kaktuslaus? Die Kanarenregierung will das Denominación Orígen-Qualitätssiegel an die Cochenille-Schildlaus vergeben. Ein entsprechender Antrag an die Europäische Union ist in Arbeit. Grund: Die Zucht der kleinen Tierchen, die sich vor allem auf Kaktusfeigen pudelwohl fühlen, soll in Zeiten der Krise wieder als Einkommensquelle gefördert werden. Ältere Menschen wissen, das das Läuseblut vor dem Siegeszug der Erdölprodukte als roter Farbstoff für Stoffe und sogar Lippenstifte benutzt wurde. Auf den Kanaren – und auch auf La Palma – lebten viele Menschen vom Einsammeln der „Coccus Cacti“. Heute werden auf La Palma nur noch rund 5.000 Kilo Cochenille-Läuse pro Jahr „geerntet“.Von La Palma 24