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La Palma Nachrichten am 10.12.2019

Dörthe | 11.12.2019 | 1 | Diesen Artikel teilen
Neue Kampagne für verantwortungsvollen Umgang mit Wasser. © Vera

+++ Inselrat ruft zu verantwortungsbewusstem Umgang mit Wasser auf +++ La Palma mit erfolgreicher Pitaya-Produktion +++ Cabildo investiert 113.000 Euro in Mehrzweckpavillon Roberto Rodríguez Estrello +++ CO2-Zertifizierung für Kanarische Banane +++ Los Llanos: Stadtrat verbessert Wasserleitungen +++ Big Band mit zwei weihnachtlichen Auftritten +++

"Sin agua no hay vida, cuídala" - "Ohne Wasser gibt es kein Leben, kümmern Sie sich darum"

Mit einer neuen Kampagne ruft der zuständige Inselrat von La Palma zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Wasser auf. ‘Sin agua no hay vida, cuídala’ - so lautet das Motto der Aktion. Das schreibt die Internetzeitung Mundo La Palma. „Wir befinden uns aufgrund der Dürre in einer sehr heiklen Zeit auf unserer Insel“, sagt der zuständige Minister Carlos Cabrera. „Und wir glauben, dass wir eine Botschaft an die breite Öffentlichkeit senden müssen, damit eine ordnungsgemäße und verantwortungsvolle Nutzung des Wassers auf der Insel gewährleistet ist.“

Wasserressourcen schonen

Es gehe darum, die Wasserressourcen sowohl im Primärsektor als auch in Bezug auf die Konsumgewohnheiten der Bevölkerung im Allgemeinen maximal zu schonen. „Ohne die Notwendigkeit zu vergessen, verantwortungsbewusst mit den Infrastrukturen umzugehen, die Wasser in unsere Häuser, Felder usw. bringen". Das Bild der Kampagne in den digitalen Medien ist das eines Neugeborenen als Symbol des mit Wasser identifizierten Lebens. Und das müsse demnach zum Wohle der Insel und der Gesellschaft gepflegt werden.

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La Palma mit erfolgreicher Pitaya-Produktion

Die Pitaya-Frucht gedeiht auf La Palma sehr gut. Die Saison startete im Juni und endete vor wenigen Tagen. Rund zwanzig Landwirte lieferten wöchentlich ihre Ernte zum Sortieren, Verpacken und Versenden an die Kunden. Zu diesem Zweck war der Verein Pitapalma ins Leben gerufen worden. Die Frucht wurde zunächst auf La Palma und später auch auf den Inseln Teneriffa und Gran Canaria vermarktet. Später auch in Alicante, Sevilla, Madrid und Deutschland. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron. „Das Klima auf der Insel La Palma und das Potenzial der Böden bilden ein Spitzenprodukt“, sagte der Präsident des Vereins, José Esteban Lorenzo Pérez.

Pitaya-Früchte © Pixabay

Er fügte hinzu, dass mehrere Produktverkostungen durchgeführt wurden. Dabei seien Früchte von der Halbinsel mit denen von La Palma verglichen worden. „Der Brix (Zucker)-Gehalt unserer Früchte war immer viel höher als der der Halbinsel“, sagte er. Deshalb nehme La Palma die Qualitätsführerschaft ein. Und das bedeute eine sehr ernsthafte Verpflichtung. Damit sei die Pitaya-Frucht die Hauptalternative nach Bananen, Avocados und Mangos auf La Palma. Mit Blick auf die nächste Saison bestätigte er, dass er plane die Pitaya-Gesamternte von La Palma zu vervierfachen. Der Verein ermutigt Landwirte diese Früchte als Ergänzung zu anderen Kulturen anzupflanzen, da unter anderem der Wasser- und Düngemittelbedarf minimal sei. Der Verein führt mehrere Kurse pro Jahr durch, um zukünftige Pitaya-Landwirte auszubilden.

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Cabildo investiert 113.000 Euro in Mehrzweckpavillon Roberto Rodríguez Estrello

Mit 113.000 Euro werden die Umkleideräume und die sanitären Anlagen im Mehrzweckpavillion in Santa Cruz sarniert. Der Präsident des Cabildo, Mariano Hernández Zapata und der Bürgermeister von Santa Cruz de La Palma, Juan José Cabrera, haben sich bei einem Treffen vor Ort über den Stand der Arbeiten informiert. Das schreibt die Internetzeitung Mundo la Palma. "Dieser Mehrzweck-Pavillon verdient würdige Nebengebäude“, sagt Mariano H. Zapata. Die Arbeiten seien zwar abgeschlossen, aber in vielen Bereichen sehr schlecht ausgeführt worden. Die Lage in der Hauptstadt der Insel und die beträchtlichen Kapazitäten für die Ausrichtung von Sport- und anderen Veranstaltungen seien mitausschlaggebend für diesen wirtschaftlichen Einsatz des Cabildo gewesen.

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CO2-Zertifizierung für Kanarische Banane

Plátanos de Canarias © Asprocan

Der Bananen-Sektor der Kanarischen Inseln ist der erste in Spanien, der eine CO2-Zertifizierung erhalten hat. Die Umweltauswirkungen des Bananenanbaus auf den Kanarischen Inseln wurden mit einem CO2-Fußabdruck von 195,16 Gramm CO2 pro Kilogramm Obst nachgewiesen. Das bezieht sich auf die Berechnung der Treibhausgasemissionen beim Anbau, der Verarbeitung, dem Vertrieb und der Reifung des Produkts. Das schreibt die Internetzeitung El Time. Schlüsselelemente dafür waren demnach die Erhaltung des Bodens, die effiziente Nutzung der Ressourcen und das integrierte Schädlingsmanagement.

Bei den Verbrauchern steht die Kanarische Banane nach Angaben der Internetzeitung hoch im Kurs. Für 80 Prozent der Verbraucher ist sie die bevorzugte Wahl und man findet sie in mehr als 16 Millionen Haushalten im ganzen Land. Auf sechs Kanarischen Inseln werden auf mehr als 8.000 Hektar die typischen Kanarischen Bananen angebaut.

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Los Llanos: Stadtrat verbessert Wasserleitungen

Die Wasserressourcen in Los Llanos sollen besser genutzt werden können. Zu diesem Zweck werden die Wasserleitungen der Stadt verbessert. Das haben der zuständige Inselrat und der Stadtrat von Los Llanos auf einem gemeinsamen Treffen angekündigt.

Demnach soll unter anderem das Wasserreservoir El Hoyo del Verdugo abgedichtet werden. Außerdem steht die Sanierung der Calle Armas auf dem Programm. Und die Faserzementrohre in der Tanausú-Straße und in der Enrique Mederos-Straße werden ersetzt.

Der Stadtrat hat entschieden. © Los Llanos

„Wir werden gemeinsam mit dem Stadtrat daran arbeiten, alle mit Faserzement gebauten Rohre endgültig aus dem städtischen Netz zu entfernen“, sagte der zuständige Minister Carlos Cabrera. Es gehe um die Gesundheit der Bewohner von Los Llanos und darum Wasser zu sparen.

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Big Band de La Palma mit zwei weihnachtlichen Auftritten

© Cabildo

2016 wurde die Big Band gegründet. Und die Musiker wollten damals vor allem eins: ein ungewöhnliches Repertoire und die verschiedensten Stile lernen. Und das ist gelungen. Überzeugen können Sie sich davon gleich dreimal. Am Samstag, den 14. Dezember in San Andrés y Sauces, Carpa Plaza de Montserrat. Los geht’s um 20 Uhr. Am Samstag, den 21. Dezember spielt die Big Band in Santa Cruz de La Palma ab 12 Uhr auf der Plaza de España. Gefolgt von einem Auftritt am Sonntag, den 22. Dezember in Puerto Naos ab 19 Uhr. In der Weihnachtsshow gibt’s die unterschiedlichsten Lieder zu hören – mit dabei sind Solisten von der Insel.

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Von Dörthe

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1 Comment

  1. Bernardo says:

    Wasser sparen.
    Eigentlich eine gute Idee. Die Bewohner sollen sparen ok. Aber ein Fußballplatz, mit Plastik Rasen in la Laguna, wird täglich 30 Minuten aus vollen Rohre bewässert. Das wird wohl tägliche auf allen Plätzen so sein. Wieviel Kubikmeter werden das wohl tägliche sein ? Ok Sport ist wichtig.

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