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Newsticker: Nachrichten am 14.2.2019

La Palma 24 | 14.02.2019 | 0 | Diesen Artikel teilen
condor-spc-titel-800Newsticker-Journal-neu-buchIn der Prüfungsphase: Verkauf der Airline-Sparte von Thomas Cook. Weitere Themen heute: Gelber Alarm wegen Starkwind, Entwicklung des Tourismus auf den Kanaren und auf der Isla Bonita, Fluggastzahlen im Januar 2019, Streik der Müllabfuhr, Bilanz des Notfall-Koordinatinszentrums CECOPIN und neue Ansätze im Kampf gegen das Lampenputzergras. Ansonsten geht es um das just aus der Taufe gehobene Transvulcania-Internet-Radio, um die La Palma Film Commission auf der Berlinale, um den Stand des Ibarrola-Kunstprojekts in Garafía und um eine Gastro-Bar in Los Llanos, die den Sprung auf eine Top-10-Liste schaffte.

La Palma Nachrichten am 14.2.2019

Gelber Alarm auf ganz La Palma: Sturmböen bis zu 75 Sachen fegen über die Insel.

Gelber Alarm auf ganz La Palma am Donnerstag: Sturmböen bis zu 75 Sachen fegen über die Insel.

Das Wetter: Windwarnung und Temperaturrückgang. Die durch den Calima bedingten, fast schon sommerlichen Temperaturen auf den Kanarischen Inseln werden am Freitag, 15. Februar 2019, durch eine Kaltfront beendet. Die Wetterfrösche der staatlichen Agentur AMET sagen einen meteorologischen Wechsel mit deutlich niedrigeren Temperaturen voraus. Bereits am Donnerstag, 14. Februar 2019, geben sie bis gegen Abend gelben  Voralarm für Wind mit Geschwindigkeiten bis zu 75 Stundenkilometern auf La Palma. Am Freitag und Samstag werden Regenfälle erwartet. Achtung Inselgäste: Bei Alarmen wird das Wanderwegenetz der Insel automatisch gesperrt. Meldungen aus dem Flug- und TourimusbereichThomas Cook will Condor verkaufen. Der britische Touristikkonzern Thomas Cook prüft derzeit den Verkauf seiner Airline-Gruppe, zu der auch der deutsche Ferienflieger Condor gehört. TC-Airline-Chef Christoph Debus versicherte vor den Medien, dass sich Kunden, die bereits gebucht haben, keine Sorgen machen müssten: "Condor wird die Flüge wie geplant durchführen."
Die Thomas Cook Airline-Group könnte verkauft werden: Auch die deutsche Condor gehört zu dieser Sparte des Reisekonzerns. Foto: Carlos Díaz

Die Thomas Cook Airline-Group könnte verkauft werden: Auch die Condor gehört zu dieser Sparte des Reisekonzerns. Der deutsche Ferienflieger schickt seit vielen Jahren jede Saison die meisten Maschinen nach Santa Cruz de La Palma (SPC). Der Konzern gibt an, dass trotz der Verkaufsabsichten alle Flüge wie geplant durchgeführt werden. Foto: Carlos Díaz

Bisher befinde man sich in einer frühen Phase der strategischen Revisionen und werde alle Optionen prüfen, so die Konzernleitung. Dieser Prozess könne sich über mehrere Monate hinziehen. Thomas Cook will eventuelle Verkaufserlöse in die eigenen Hotels und die Digitalisierung des Vertriebs stecken - über mögliche Investoren wird bislang nur spekuliert. Die Airline-Group steht gut da, und die Geschäftsleitung meint, dass ein strategischer Investor das Gesschäft besser weiter entwickeln könne. Noch nicht entschieden ist, ob die Fluggesellschafen zusammen oder in Teilen verkauft werden. Laut der Nachrichtenagentur Reuters sind die großen börsennotierten Reiseveranstalter Thomas Cook und der Rivale TUI durch die im heißen Sommer 2018 gedämpfte Nachfrage nach Fernreisen mit sinkenden Gewinnen konfrontiert. Außerdem halten sich die reisefreudigen Briten wegen der Unwägbarkeiten des Brexits mit Buchungen zurück.  
Urlaub auf der Isla Bonita bietet nicht nur Strandliebhabern, sondern vor allem Wanderern und aktiven Leuten viele Möglichkeiten

Urlaub auf der Isla Bonita: mehr als Sonne und Strand - 2018 erlebte La Palma im Gegensatz zum Kanarendurchschnitt weiterhin einen Anstieg bei den Tourismuszahlen. Foto: Facundo Cabrera

Tourismus im Kanarendurchschnitt im Abschwung – La Palma legt weiter zu. Im vergangenen Jahr fand auf den Kanarischen Inseln eine Trendwende statt: Dem Instituto Canario de Estadística (ISTAC) zufolge wurden auf dem Archipel 2018 rund 15,5 Millionen TouristInnen registriert, die auf dem Luftweg anreisten – das waren 417.610 weniger als 2017 und damit ein Rückgang um 2,6 Prozent. Dabei sei der Anteil der ausländischen BesucherInnen um 1,7 Prozent auf 13,82 Millionen gesunken und die Zahl der UrlauberInnen aus Spanien um 4,1 Prozent auf 1,73 Millionen gestiegen. Trotz des Rückgangs im Auslandstourismus verzeichneten die Unternehmen auf den Kanarischen Inseln mehr Einnahmen: Die Reisenden gaben 2018 insgesamt mehr als 17 Milliarden Euro in ihren Ferien aus – das waren 334 Millionen Euro mehr als 2017, wobei die 2-prozentige Steigerung auch auf den durchschnittlichen Anstieg der Aufenthaltsdauer zurückgeführt werden kann. Die meisten UrlauberInnen auf den Kanaren kamen 2018 mit mehr als 5 Millionen aus Großbritannien, gefolgt von rund 3 Millionen deutschen Inselgästen. Im Gegensatz zum Kanarendurchschnitt gibt es auf La Palma keinen Rückgang im Tourismus. Im Gegenteil: 2018 zählte die ISTAC 374.594 TouristInnen – 2017 waren es noch  293.900, 2016 besuchten 238.321 und in der Krise 2013 nur 150.486 Gäse die Isla Bonita.  
Fluggastzahlen im Januar 2019: Auf dem SPC-Airport

Fluggastzahlen im Januar 2019: Auf dem SPC-Airport landeten 3,2 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahresmonat. Wie sich die Germania-Insolvenz auswirkt, werden erst die Februar-Zahlen der AENA zeigen, die ab dem 12. März 2019 vorliegen. Foto: Carlos Díaz

Fluggastzahlen im Januar 2019 weiter im Aufwärtstrend. Auf dem Airport von Santa Cruz de La Palma (SPC) starteten und landeten im Januar 2019 exakt 117.624 Passagiere – ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Kanarenweit verzeichnete die staatliche Flughafenbetreibergesellschaft AENA im ersten Monat dieses Jahres circa 3,75 Millionen Reisende, was einem Zuwachs von 1,6 Prozent im Vergleich zum Januar 2017 entspricht. Auch hier setzt sich der in der Meldung oben beschriebene Trend fort: Die Reisen in nationalen Maschinen haben um 8,2 Prozent zugenommen, und die Zahl der Passagiere in Flugzeugen aus dem Ausland gingen um 0,7 Prozent zurück. Steigerungen verbuchten im Januar-Vergleich außer SPC die Airports von Gran Canaria, Teneriffa-Süd und -Nord, Lanzarote, El Hierro und La Gomera. Lediglich Fuerteventura rutschte um 6,9 Prozent ins Minus.  
Den Müllmänner reicht´s: Nach sieben Monaten ergebnislosen Verhandlungen wollen sie ab dem 27. Februar 2019 streiken. Foto: Abfallwirtschaftsbetrieb

Den Müllmänner reicht´s: Nach sieben Monaten ergebnislosen Verhandlungen wollen sie ab dem 27. Februar 2019 streiken. Foto: Abfallwirtschaftsbetrieb

Nachrichten aus Stadt und Land

Müllmänner treten in den Ausstand. Die 64 Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebs Consorcio de Servicios La Palma haben angekündigt, ab dem 27. Februar 2019 über die Karnevalstage zu streiken. Anlass dazu gibt, dass die seit sieben Monaten laufenden Verhandlungen mit dem Cabildo bisher ohne Ergenis sind. Die Müllmänner wollen im Blick auf Lohn und Krankheitsfall so eingestuft werden wie Mitarbeiter des Cabildos oder einen eigenen Tarifvertrag.  
Die stationäre Radaranlage vorm Besucherzentrum: vorübergehend ist das Auge blind.

Die stationäre Radaranlage vorm Besucherzentrum: vorübergehend ist das Auge des Tempo-50-Wächters blind.

Vandalen beschmieren Starenkasten. Der stationäre Blitzer an der LP-3 vorm Besucherzentrum in El Paso wurde von Sprayern außer Gefecht gesetzt. Dabei verschmierten sie insbesondere den Sensor und das Objektiv der Kamera mit schwarzer Farbe. Ob es sich um die Vandalen handelt, die in den vergangenen Monaten Kioske, Kirchen und mehr mit Umweltparolen besprüht und Freizeiteinrichtungen demoliert hatten, ist nicht bekannt. Die Radarfalle vorm Besucherzentrum ist insbesondere für Touristen gefährlich, die sie nicht kennen, deshalb haben wir schon einmal darüber informiert. 2017 wurden dank diesem wachsamen Auge knapp 7.000 Strafzettel fällig.  
Bilanz 2018 des Inselnotfallzentrums. Das Centro Coordinador del Plan Insular de Emergencias y Protección Civil (CECOPIN) koordinierte im vergangenen Jahr insgesamt 38 Notfalleinsätze bei 31 Sportveranstaltungen und 7 festlichen Events. Außerdem erhielt das Operationszentrum mit Sitz in Breña Alta Warnmeldungen über 6.138 Vorfälle unterschiedlicher Art. Inselnotfallrätin Carmen Brito unterstreicht, dass der CECOPIN-Service 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für die Bürger da ist. Außerdem helfen die Experten bei der Koordination von kleineren Veranstaltungen oder verleiht Kommunikationsgeräte.

Bilanz 2018 des Inselnotfallzentrums. Das Centro Coordinador del Plan Insular de Emergencias y Protección Civil (CECOPIN) koordinierte im vergangenen Jahr insgesamt 38 Einsätze bei 31 Sportveranstaltungen und 7 festlichen Events. Außerdem bearbeitete das Operationszentrum mit Sitz in Breña Alta Warnmeldungen über 6.138 Vorfälle unterschiedlicher Art. Inselnotfallrätin Carmen Brito (Bildmitte) unterstreicht, dass der CECOPIN-Service 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für die Bürger da ist. Außerdem helfen die Experten bei der Koordination von kleineren Veranstaltungen, und es werden Kommunikationsgeräte verliehen. Foto: Cabildo

 
Die Rabo de Gato-Ausrottungsaktionen laufen nun schon seit Monaten

Die gezielten Rabo de Gato-Ausrottungsaktionen laufen nun schon seit Juni 2018 mit fünf Teams auf der ganzen Insel: Jetzt sagen Experten erstmals, dass eine völlige Eliminierung des Bioinvasoren wohl nicht möglich ist und schlagen "Eindämmungsmaßnahmen" sowie den Einsatz von "biologischen Bekämpfungsmethoden" vor. Foto: Cabildo

Neue Strategie im Kampf gegen das Lampenputzergras? „Es ist praktisch unmöglich, den Rabo de Gato auf Teneriffa, Gran Canaria und La Palma vollständig zu beseitigen“. Dies sagte der Techniker des Umweltplanungsdienstes der Regionalregierung bei der Vorstellung eines Leitfadens zur Kontrolle und Ausrottung sogenannter Bioinvasoren auf den Kanaren, die die endemischen Pflanzen gefährden. Carlos Samarín schlug vor, mehr über die Eindämmung des Problems zu sprechen und im Fall von La Palma eine Strategie zum Schutz des Nationalparks Caldera de Taburiente zu entwickeln – etwa durch gezielte Maßnahmen im Barranco de las Angustias. Auch die bislang wenig vom Lampenputzergras beeinträchtigten Gebiete im Norden der Insel – Garafía, Puntagorda und Barlovento – könnten noch unter Kontrolle gebracht werden. Die Regionalministerin für Territorialpolitik erklärte ebenfalls, dass die bisher gegen den Rabo de Gato ergriffenen Maßnahmen nicht die gewünschte Wirkung zeigten. Nieves Lady Barreto: „Wir müssen die Beseitigung aus einem andere Blickwinkel angehen und neben den traditionellen Methoden auch neue Forschungen und Technologien miteinbeziehen.“
Pennisetum setaceum allerorten: Hier wuchert es in einem Boot in El Remo vor sich hin - vielleicht sogar zur Zierde, denn das Lampenputzergras wurde einst als Zierpflanze eingeschleppt, weil niemand wusste, dass es ein gefährlicher Bioinvasor ist. Foto: Werner Fornica

Pennisetum setaceum allerorten: Hier wuchert es in einem Boot in El Remo vor sich hin - vielleicht sogar als Schmuckelement, denn das Lampenputzergras wurde einst als Zierpflanze eingeschleppt: Niemand wusste, dass es ein gefährlicher Bioinvasor ist, der einheimische Pflanzen platt macht. Foto: Werner Fornica

Die Kanarenministerin erläuterte dazu, dass an der Universität La Laguna (ULL) entwickelte biologische Bekämpfungsmethoden bereits auf Gran Canaria gegen die kalifornische Engelstrompete Culebra eingesetzt werden; diese sollen nun auch im Blick aufs Lampenputzergras auf La Palma Anwendung finden. Samarín kam auf eine weitere Pflanze zu sprechen, die das biologische Gleichgewicht auf der Isla Bonita gefährde: Die Piteras genannte Agavenart vermehre sich sehr schnell, und ihre weitere Verbreitung müsse verhindert werden. Darüber hinaus sei es nötig, Kontrollen im Blick auf die Bioinvasoren an Häfen und Flughäfen durchzuführen und die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren. Der dazu veröffentlichte Leitfaden soll öffentlichen Verwaltungen und freiwilligen Gruppen Anleitungen zum richtigen Vorgehen beim Entfernen der eingeschleppten Pflanzen geben.  
Die Landwirtschaft freut sich: Die Wasserspeicher sind ziemlich voll.

Die Landwirtschaft freut sich: Die Wasserspeicher waren am 12. Februar 2019 noch ziemlich voll.

Wasserspeicher ziemlich voll. Die Balsas auf La Palma waren am 12. Februar 2019 im Schnitt zu 70 Prozent gefüllt. Trotz der langen Trockenheit wurden in den Reservoirs insgesamt mehr als 2,4 Millionen Kubikmeter Wasser gemessen. Die beiden Becken in San Andrés y Sauces verzeichneten sogar Füllstände von 90 Prozent.  Sport und bunte Meldungen von der Isla BonitaTransvulcania Radio on Air. Am gestrigen Mittwoch war der Internationale Tag des Radios und passend dazu ging der digitale Sender der Transvulcania online.
Neu: TRV-Internetradio mit geplanten 10 Podcasts bis zu den Skyruns im Mai 2019. Foto: Transvulcania Rennleitung

Neu: TRV-Internetradio mit geplanten 10 Podcasts bis zu den Skyruns im Mai 2019. Foto: Transvulcania Rennleitung

Laut Rennleitung gibt es Programme zur Geschichte sowie aktuelle Nachrichten und Interviews im Blick auf die nächste Transvulcania im Mai 2019. Produziert werden die Inhalte von Jaime González, der mehr als 20 Jahre Erfahrung als Radiomoderator hat und ein Fan des Trailrunnings ist. Die 30-minütigen Podcasts können Interessenten auf der Website der Transvulania hören, wann immer sie wollen. Bis zum Start der diesjährigen Rennen sollen zehn Beiträge hochgeladen werden. Hier geht es zum Transvulcania La Palma-Radio. 
Am

Am Sonntag, 17. Februar 2019: Run im Osten der Insel.

Halbmarathon im Osten. Am Sonntag, 17.Februar 2019, fällt der Startschuss zum zweiten Media Marathon Spar La Palma. Die 21 beziehungsweise 10 Kilometer langen Strecken liegen zwischen Los Cancajos und Santa Cruz. Alle weiteren Auskünfte und Einschreibungen bei Fitters. Ibarolla-Projekt verzögert sich. Durch die Starkregen im Winter 2017 konnten die Kunstwerke aus Natursteinen von Augustín Ibarrola in Garafía nicht wie geplant fertiggestellt werden. In einem Gespräch mit der Internetzeitung La Palma Ahora brachte Inseltourismusrätin Alicia Vanoostende die Hoffnung zum Ausdruck, die Reparaturen im Bereich der Montaña de Los Lisianes dieses Jahr abzuschließen, allerdings könne kein Datum genannt werden.
Steinkegel von Augustín Ibarrola in Garafía:

Steinkegel von Augustín Ibarrola in Garafía: Die bereits begonnenen Kunstwerke in der Montaña de Los Lisianes stehen nach wie vor unfertig da, weil die Zone nach den Starkregen saniert und außerdem kanalisiert wird, um Wasserschäden in der Zukunft zu vermeiden. Foto: Mauro Castro

Dabei werde die Zone La Piedra auch kanalisiert, und die künstlerische Arbeit könne erst anschließend weitergehen, um erneute Schäden in Zukunft zu vermeiden. Weitere Probleme verursacht nach Angaben von Bürgermeister Yeray Rodríguez ein Einwohner, der behauptet, ein Teil des für das Ibarrola-Projekt bestimmenten Terrains gehöre ihm – im Grundbuch stehe es jedoch als öffentliches Eigentum. Der Rathauschef wartet jetzt auf weitere Dokumente zur Klärung der Sache. Für die bemalten Steine des baskischen Künstlers hat das Cabildo von La Palma 160.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der palmerische Künstler Facundo Fierro betont, dass damit ein einzigartiges und exklusives Museum zeitgenössischer Kunst in freier Natur entstehe. Die Ibarrola-Werke sollen Touristen in den Barranco de La Luz und in die Montaña de Los Lisianes ziehen.  
Film Market-Messe auf der Berlinale: Die La Palma Film Commission war da und knüpfte neue Kontakte für noch mehr audiovisuelle Projekte auf der Insel.

Film Market-Messe auf der Berlinale: Die La Palma Film Commission war da und knüpfte neue Kontakte für noch mehr audiovisuelle Projekte auf der Insel.

Werbung für die Insel als Filmkulissse auf der Berlinale. Noch bis zum 17. Februar 2019 steht Berlin im Zeichen der Filmfestspiele, und auch Vertreter von der Isla Bonita sind vor Ort. Im Rahmen der an die Berlinale angegliederte European Film Marktet-Messe präsentiert die Koordinatorin der La Palma Film Commission, María José Manso, die nordwestlichste Kanareninsel als Ziel für audiovisuelle Produktionen: „Berlin ist ein Schlüsselmarkt für unsere Insel und die Kanaren im Allgemeinen, insbesondere für die konkret in 2019 geplanten Projekte.“ Die La Palma Film Commission wurde im April 2015 gegründet und hat inzwischen schon annähernd 60 Produktionen verwaltet. Darunter waren zahlreiche Werbespots, Fernsehserien und zwei Spielfilme. Auch für die Dreharbeiten der neuen Netflix-Serie The Witcher wird die Insel einen Teil der Kulissen liefern: Die Dreharbeiten für diese Superproduktion beginnen auf Gran Canaria, sollen Mitte März 2019 auf La Palma und anschließend auf La Gomera weitergehen.  
Chef

Pedro Hernández: Sein Duende del Fuego ist auf der Premios Top 10 Canarias-Liste des Gastroführers Que Bueno.

 Restaurant-Tipp in Los Llanos. Das Duende del Fuego in Los Llanos kam bei den Premios Top 10 Canarias des Gastroführers Que Bueno auf Platz 1 im Bereich der Gastro-Bars. Pedro Hernández, Besitzer und Küchenchef der Tapa-Bar in der Calle Teniente General González del Yerro 11, äußerte sich nach dieser Auszeichnung „stolz und glücklich“. Im Duende del Fuego ist Vieles auf Produkte von der Insel ausgerichtet: Feinschmecker erwarten hier Schmankerln wie Pizza mit original palmerischem Ziegenkäse, Hamburger mit Fleisch vom schwarzen Schwein oder Chorizo vom 100-Prozent palmerischen Rind. Alle Infos auf der Internetseite des Restaurants. Ausgehtipps zum WochenendeKonzerte in Ost und West. Am kommenden Wochenende geht was auf der Insel: Fuerza heizt in Los Llanos ein, in Los Cancajos und in Mazo ist Klassik angesagt, und in Santa Cruz ertönen Jazz, Klassik und ein poetisches Rock-Konzert. Alle Infos dazu auf der Eventseite des La Palma 24-Journals.
Crónicas en llamas: Das Spektakel mit den Rockveteranen Carlos Catana und Sito Morales bietet Eigenkompositionen und auch poetische Titel von Bob Dylan, David Bowie oder Lou Reed. Mit dabei sind außerdem die Pianistin Margarita Glaván, der Gitarrist Álvaro Jiménez, am Bass Óscar Santana und am Schlagzeug Javi Guerrero. Stargast ist der Gitarrist Pedro Andrea, der schon mit Rockgrößen wie Carlos Santana zusammengespielt hat. Am Freitag gibt er einen Gratis-Gitarrenkurs siehe oben.

Crónicas en llamas: Das Spektakel mit den Rockveteranen Carlos Catana und Sito Morales bietet am Samstag, 16. Februar 2019, Eigenkompositionen und auch poetische Titel von Bob Dylan, David Bowie oder Lou Reed. Mit dabei im Teatro Circo de Marte in Santa Cruz sind außerdem die Pianistin Margarita Glaván, der Gitarrist Álvaro Jiménez, am Bass Óscar Santana und am Schlagzeug Javi Guerrero. Stargast ist der Gitarrist Pedro Andrea, der schon mit Rockgrößen wie Carlos Santana zusammengespielt hat.

     

Von La Palma 24

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