+++ Wintersaison: TUI will 300.000 deutsche Touristen auf die Kanaren bringen +++ Erstes Kreuzfahrtschiff seit acht Monaten in Santa Cruz +++ La Palma mit neuer App +++ Cabildo subventioniert Installation von Photovoltaikanlagen in 60 Haushalten +++ Transvulcania 2021 findet in der letzten Oktoberwoche statt +++ Cabildo erweitert Hydrantennetz im Süden der Insel +++ Los Tilos: Verbesserungsarbeiten an LP-105 +++ Teatro Circo de Marte präsentiert Nachwuchsshow +++
Wintersaison: TUI will 300.000 deutsche Touristen auf die Kanaren bringen
Der Reiseveranstalter TUI geht davon aus, dass er in dieser Wintersaison 300.000 deutsche Touristen auf die Kanarischen Inseln bringen wird. Das hat TUI-CEO Sebastian Ebel bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, angekündigt. Das hat die Kanarische Regierung mitgeteilt. Demnach sind Nachfrage und Buchungen für die Inseln nach wie vor stark. Und es sei immer noch möglich, 300.000 deutsche Touristen im Winter auf die Kanaren zu bringen, was 75% dessen entspricht, was in der gleichen Saison im vergangenen Jahr bewältigt wurde.
Die Kanarischen Inseln sind laut Ebel derzeit das sicherste und am besten vorbereitete Reiseziel. Deshalb will TUI seine Aktivitäten in diesem Winter auf die Kanaren fokussieren. Sebastian Ebel räumte im Hinblick auf die Forderung nach Sicherheitsmaßnahmen rund um Tests vor der Reise ein: „Die Kanarischen Inseln waren uns zwei Schritte voraus, was damals ziemlich stressig war. Aber jetzt sind wir davon überzeugt, dass sie Recht hatten. Und dass die Prüfung der beste Weg ist, um Vertrauen zu schaffen und den Tourismus zu reaktivieren. Ich möchte dem kanarischen Sektor für das Bild danken, das unseren Kunden vermittelt wird, nämlich dass sie hier im Urlaub sicherer sind als zu Hause“.
Laut Ángel Víctor Torres arbeitet die Kanarische Regierung derzeit daran, die spanische Resolution, die am 23.11. in Kraft tritt mit derjenigen der Kanarischen Regierung zu harmonisieren, so dass der im Ursprung durchgeführte Antigentest mit negativem Ergebnis als ein diagnostischer Test für Covid-19 gilt. „Wir müssen nach Mechanismen suchen, die es den Touristen nicht erschweren zu kommen“, sagte Torres. „Wir glauben, dass der Antigentest die gleiche Sicherheit bietet wie der PCR-Test“.
Erstes Kreuzfahrtschiff seit acht Monaten in Santa Cruz
Im Hafen von Santa Cruz ist an diesem Mittwoch nach acht Monaten das erste Kreuzfahrtschiff mit 'Mein Schiff 2' angekommen. Das schreibt die Internetzeitung El Time. Entsprechend den neuen Präventionsmaßnahmen waren weniger Passagiere als üblich an Bord. Die Kapazität des Schiffes liegt normalerweise bei 2.894 Passagieren.
Aufgrund der neuen Vorschriften wurde sie auf maximal 1.736 Passagiere (60 % ihrer Kapazität) und 710 Besatzungsmitglieder reduziert. Eine weitere eingeführte Kontrollmaßnahme besteht darin, von den Reedereien zu verlangen, dass alle Passagiere vor ihrer Ankunft auf den Kanarischen Inseln einen diagnostischen Test (PCR oder serologischer Test) durchführen. Darüber hinaus müssen Kreuzfahrtpassagiere ein Formular ausfüllen, das alle ihre Bewegungen in den letzten 15 Tagen vor ihrer Ankunft auf den Kanarischen Inseln enthält.
La Palma mit neuer App
Das Cabildo hat in dieser Woche zusammen mit Vertretern der Wirtschaftsverbände die neue App 'Teneguía, la app La Palma' vorgestellt. Mit dieser App will der Sektor die Kultur- und Freizeitangebote auf der Insel fördern. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Laut Tourismusminister Raúl Camacho ist die App in verschiedenen Sprachen verfügbar. Sie enthält Informationen über Gewerbegebiete, Orte, Veranstaltungen und touristische Angebote. Außerdem gibt es täglich aktualisierte Daten über Gesundheitsressourcen, Notfälle und Warnungen für Touristen und Anwohner.
Auf diese Weise ermöglicht sie den Angaben zufolge die Erstellung eines Reiseplans, der auch den Faktor Gesundheit berücksichtigt. „Es handelt sich um eine innovative und globale Initiative innerhalb des Tourismussektors. Damit will sich La Palma den Herausforderungen der Zukunft stellen“, erklärt Camacho. Die App verfüge über einen Kommunikationsmechanismus, der es ermögliche, Verbesserungen, Vorschläge und Empfehlungen mit aufzunehmen. „Um weiterhin bei jedem Update allen Bewohnern von La Palma und Besuchern aus aller Welt Vorteile zu bieten“, fügte er hinzu. Die App ist den Angaben zufolge derzeit für Android verfügbar, in Kürze auch für iOS.
Cabildo subventioniert Installation von Photovoltaikanlagen in 60 Haushalten
Die Abteilung für Industrie und Energie des Cabildos hat 60 Häusern auf der Insel Subventionen in Höhe von 167.084,02 Euro für die Installation von Photovoltaikanlagen gewährt. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Laut Abteilungsleiter Carlos Cabrera sind diese Subventionen das Ergebnis der Verpflichtung des Cabildos, zu einem nachhaltigeren Energiemodell überzugehen. „Gegenwärtig ist die Installation dieser Systeme mit hohen Kosten verbunden“.
„Und mit diesen Zuschüssen sollen diejenigen finanziell unterstützt werden, die sich für diese nachhaltige Entwicklung engagieren. Und sich für die Erzeugung erneuerbarer Energie in ihren Häusern einsetzen“, sagte der Minister.
Transvulcania 2021 findet in der letzten Oktoberwoche statt
Die Transvulcania findet im kommenden Jahr in der letzten Oktoberwoche statt. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. Los gehts den Angaben zufolge am Donnerstag, 28. Oktober, nachmittags mit dem Vertikal-Lauf. Am Samstag, den 30. Oktober folgen dann der Marathon und der Halbmarathon. Der Ultramarathon zwischen Fuencaliente und Los Llanos de Aridane findet am Sonntag, den 1.11. statt.
Die Anmeldung für die Transvulcania 2021 wird eröffnet, wenn die Zeitpläne und Strecken für jede der Modalitäten perfekt definiert sind. Außerdem wird berücksichtigt, dass ein Teil der Plätze bereits belegt ist. Und zwar von den Athleten, die beschlossen haben, ihre Anmeldung von 2020 auf das nächste Jahr zu übertragen. „Für die Durchführung eines Rennens von dieser Größenordnung mit der Anwesenheit von Tausenden von Läufern und ihren Familien aus der ganzen Welt werden Gesundheitsgarantien benötigt. Diese werden wir hoffentlich im Oktober 2021 haben“, sagte der zuständige Minister Raúl Camacho.
Cabildo erweitert Hydrantennetz im Süden der Insel
Die Umweltabteilung des Cabildos hat die Arbeiten zur Erweiterung und Optimierung des Hydrantennetzes gegen Waldbrände im Süden der Insel in Auftrag gegeben. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. Konkret geht es demnach um eine Wasserversorgungsleitung von 600 Metern Länge auf dem Waldweg zwischen El Paso und Fuencaliente. Und um die Abdichtung des Wassertanks im oberen Teil von Mendo. Die geplante Investition liegt bei 38.460,23 Euro. Die Pipeline wird vergraben und ergänzt das Netz, das in Etappen entlang der gesamten Forststraße El Paso - Fuencaliente gebaut wird.
Damit wird das Wasser genutzt, das im Wassereinzugsgebiet der Cumbre Nueva gesammelt wird und das alle Hydrantensysteme versorgt. Das Projekt wird diesen Teil der Insel mit besseren Mitteln zur Bekämpfung von Waldbränden ausstatten. Es wird vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) mitfinanziert.
Los Tilos: Verbesserungsarbeiten an LP-105
Die Sanierungsarbeiten an der LP-105 in Los Tilos gehen gut voran. Bislang haben die zuständigen Mitarbeiter 70% der geplanten Arbeiten ausgeführt. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. Bei einem Besuch von Inselpräsident Mariano H. Zapata vor Ort erklärte er, dass das Projekt „aus der Verbesserung der Straße besteht, wobei nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch die Entwässerungssysteme und die Straßenoberfläche verbessert werden“. Hinzu komme die Schaffung eines neuen Fußgängerweges entlang der derzeitigen Straße, der die Sicherheit der Menschen, die täglich auf der Straße unterwegs sind, gewährleisten werde.
Die Arbeiten umfassen auch Verbesserungen der entlang der Straße angelegten Rastplätze und die Verbreiterung des Zugangs zu Los Tilos. Außerdem werden Reinigungs- und Räumungsarbeiten an den Hängen durchgeführt, um die Parkfläche für Busse und Autos zu verbessern. Das Projekt hat den Angaben zufolge ein Budget von 1.572.581 Euro und soll voraussichtlich im Januar 2021 fertig sein.
Teatro Circo de Marte präsentiert Nachwuchsshow
Das Teatro Circo de Marte ist heute (20.11.) Gastgeber des Stücks 'El viento es salvaje' (Der Wind ist wild), das von den 'Las niñas de Cádiz' interpretiert wird. Die Komödie ist mit dem 'MAX 2020-Preis' für die beste Nachwuchsshow ausgezeichnet worden. Das hat die Stadt Santa Cruz bekanntgegeben. In dem Stück geht es um zwei Freundinnen, die sich so nahe stehen, dass sie Schwestern sein könnten. Seit der Kindheit sind sie durch eine unerschütterliche Liebe und Loyalität verbunden. Es gibt nur einen Schatten über ihrer Freundschaft: Während die eine selbstbewusst, vom Leben verwöhnt aufwuchs, war die andere unglücklich. „Unsere neue Show ist eine Reflexion über das Glück. Über Eifersucht und Schuldgefühle, Leidenschaften und verbotene Liebschaften“, sagen die 'Las niñas de Cádiz' über das Stück. Tickets für 'El viento es salvaje' kosten 12 Euro. Sie können können sowohl an der Abendkasse als auch unter www.teatrocircodemarte.es erworben werden.
Weitere Veranstaltungen finden Sie auch jederzeit in unserem La Palma 24-Veranstaltungskalender hier.
Von La Palma 24
Man kann nur hoffen dass sich die Kanaren und die spanische Haupt Regierung einen Kompromiss finden dass die Antigen Gentest nachwievor eine gute Maßnahme sind und dadurch auch sicherlich viel mehr Touristen auf die Kanaren kommen denn ein Antigen Test kostet im Schnitt um die 100 € und für eine vierköpfige Familie ist das Geld, was sonst vielleicht in den Orten auf Fuerte ausgegeben würde.
Natürlich kostet der PCR Test um die 100 € und das wären für eine vierköpfige Familie 400 € der Antigen Test wiederum würde soweit mir bekannt ist zwischen 25€und 30€ kosten
La Palma mit neuer App.
Sie schreiben, das sie in verschiedenen Sprachen zur Verfügung steht. Aber sie ist nur in Englisch und Spanisch anzutreffen. Was ist mit Deutsch?
¡hola, el time schreibt heute, die Situation auf La Palma würde immer besorgniserregender…. was soll das denn heißen? Die Zahlen sind doch gar nicht hoch? Und muss man denn annehmen, dass jemand infiziert im Flieger mit einem sitzt, wenn man bei Ankunft einen negativen pcr test dabei haben muss?