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Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt
Martin Buber

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Newsticker: La Palma Nachrichten am 23.12.2014

La Palma 24 | 23.12.2014 | 0 | Diesen Artikel teilen
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Newsticker: La Palma Nachrichten am 23.12.2014

Besucherzentrum Tendal - Agrarabfälle-Pilotprojekt - Kanaren auf Messen – Bajada-Werbeartikel – Pino de la Virgen – Agustín Ibarrola - López-Foto im Wall Street Journal

Bald fertig und topp ausgestattet: Archäologisches Besucherzentrum Tendal in San Andrés y Sauces. Foto: Cabildo

Bald fertig: Archäologisches Besucherzentrum Tendal in San Andrés y Sauces. Foto: Cabildo

 Finanzspritze für archäologisches Besucherzentrum Tendal. Die staatliche Gesellschaft für Erneuerungen und Technologien im touristischen Bereich, genannt Segittur, subventioniert das im Bau befindliche Centro de Visitantes del Tendal in San Andrés y Sauces mit 285.000 Euro. Die Gelder sollen noch 2014 fließen und für hochmoderne technische Ausstattung verwendet werden. Ziel ist laut Segittur-Präsident Antonio González, dass das archäologische Zentrum Tendal auf der Kanareninel La Palma "eine Referenz für ganz Spanien, Europa und auf internationalem Niveau" wird.
Bananen-Abfälle: sollen künftig in Anlagen rings um die Insel komposiert werden. Foto: La Palma 24

Bananen-Abfälle: sollen künftig in Anlagen rings um die Insel komposiert werden. Foto: La Palma 24

 Pilotprogramm zur Nutzung von Agrarabfällen. Organische Reste aus der Landwirtschaft und insbesondere aus Bananenfincas sollen in Zukunft in Kompostieranlagen weiterverarbeitet werden. Dazu haben jetzt Agrarrat José Basilio Pérez und die Asociación para el Desarrolo rural de la Isla de La Palma (ADER) ein Pilotprojekt ins Leben gerufen. Dabei wurden 300.000 Euro eingeplant, mit denen von 2014 bis 2017 unter anderem Personal, Maschinen und Ausrüstungen bezahlt werden sollen. In dem künftigen Netz von Kompostieranlagen soll hochwertiger Dünger entstehen.  
Pino del Virgen bei El Paso: wohl die älteste Kanarenkiefer der Welt. Foto: Gemeinde

Pino del Virgen bei El Paso: wohl die älteste Kanarenkiefer der Welt wird zum Kulturgut erklärt. Wissenschaftler schätzen ihr Alter auf rund 800 Jahre. Foto: Gemeinde

Pino de la Virgen in El Paso wird Kulturgut. Die Kanarenregierung hat jetzt die jahrhunderealte Kanarenkiefer bei der Ermita Virgen del Pino in El Paso zum Bien Interés Cultural (BIC) erklärt. Die Pino de la Virgen bildet den Dreh- und Angelpunkt der berühmten Romería des Ortes. Bei dieser Prozession wandern Einwohner, Vereine und Gruppen im Spätsommer auf alten Wegen von der kleinen Kapelle hinunter nach El Paso. 1994 untersuchten Wissenschaftler vom Centro de Investigación Forestral die uralte Pinus canariensis und schätzten ihr Alter auf rund 800 Jahre - eine kanarische Kiefer lebt normalerweise 250 bis 300 Jahre. „Die Pino de la Virgen wurde als älteste Kanarenkiefer der Kanaren und folglich zum weltweit ältesten Exemplar dieser Gattung eingestuft“, freute sich die Stadt El Paso nun über die Würdigung ihres Symbols als Kulturgut.
Baden im Winter wie im Sommer: Kanarenregierung wirbt für die Inseln im Januar 2015 wieder auf internationalen Tourismusmessen. Pressefoto Promotur Canarias/Alex Bramwell

Baden im Winter wie im Sommer: Kanarenregierung wirbt für die Inseln im Januar 2015 wieder auf internationalen Tourismusmessen. Pressefoto Promotur Canarias/Alex Bramwell

 Kanarenwerbung in Moskau, Holland, Finnland, Deutschland, Irland und Spanien. Vom 24. bis 31. Dezember 2014 präsentieren sich die Kanarischen Inseln im Einkaufszentrum Vegas Crocus City in Moskau. Die Werbeaktion wird vom 2. bis 8. Januar 2014 im Shopping-Zentrum Evropeiskiy in der russischen Hauptstadt fortgesetzt. Dabei baut die Werbeagentur der Kanarenregierung jeweils ein Stand auf, an dem verschiedene Promovideos wie zum Beispiel der zum Thema „Das beste Klima der Welt“ gezeigt und eine Reise auf die Kanaren verlost werden. Im Januar 2015 präsentieren sich die Kanaren nach Angaben von Promotur außerdem auf folgenden Tourismusmessen: 13 bis 18. Januar auf der Vakantiebeurs im holländischen Utrecht, 15. bis 18. Januar auf der Matka in der finnländischen Hauptstadt Helsinki, 17. bis 25. Januar auf der Boot in Düsseldorf, 17. bis 25. Januar  auf der CMT in Stuttgart, 23. bis 25. Januar auf der Holiday World im irländischen Dublin und vom 28. Januar bis 1. Februar auf der FITUR in Madrid.
Werbung für die Bajada 2015: Auf allen Promoartikeln ist der Zwerg drauf. Foto: Santa Cruz de La Palma

Werbung für die Bajada 2015: Auf allen Promoartikeln ist der Zwerg drauf. Foto: Santa Cruz de La Palma

 Bajada-Marketing läuft an. Die Stadt Santa Cruz hat jetzt eine neue Serie von Werbeartikeln für die Bajada de la Virgen de las Nieves 2015 aufgelegt. Die Produkte tragen das Zwergen-Logo, denn die Enanos sind inzwischen das Symbol für dieses größte Fest auf La Palma, das nur alle fünf Jahre gefeiert wird. Verkauft werden sie im Büro der Festbeauftragten von Santa Cruz, Marta Poggio. Wegbeschreibung: Vorm Rathaus von Santa Cruz überquert man die Plaza de España, erklimmt die Treppen linkerhand und geht dann links hoch. Am Ende der Calle Van de Walle auf der linken Seite steht ein kleines Haus mit einem Schild – da geht´s rein.  Besucher an der Heiligen Quelle. Rund 2.300 Personen haben an den beiden Besucherzyklen teilgenommen, die die Inselregierung Interessenten der Fuente Santa geboten hatte. Dabei gab es im ersten Zyklus Tage der offenen Tür unter der Regie des Wasseramtes mit 1.500 Besuchern. Der zweite Zyklus lief im November 2014, wobei rund 800 Mitglieder aus Seniorenverbänden die Heilige Quelle unter Leitung des Sozialamtes besichtigten. Die Fuente Santa ist aktuell in aller Munde, denn die Inselregierung will hier ein Heilbad bauen. Noch bis zum 20. Januar 2015 können sich Planungsbüros bei dem im Europäischen Amtsblatt ausgeschriebenen Architektenwettbewerb anmelden. Anfang Dezember 2014 lagen bereits mehr als 50 Anfagen aus verschiedenen Ländern vor.
Bosque de Oma: dddd schafft Museen in freier Natur. Foto: Wikipedia/Simonico

Bosque de Oma: dddd schafft Museen in freier Natur. Foto: Wikipedia/Simonico

 Agustín Ibarrola will auf La Palma aktiv werden. Der baskische Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola plant, der Kanareninsel La Palma seinen Stempel aufdrücken. Die Inselregierung hat jetzt im Haushaltsplanentwurf 2015 rund 160.000 Euro eingestellt, damit der Künstler einen Naturbereich in Garafía gestalten kann. Vorgesehen ist eine Aktion wie die im berühmten Bosque Oma, den Ibarrola in den 80er Jahren bemalte. Diese Land-Art hat allerdings nichts mit Großmüttern zu tun; benannt wurde dieses Projekt des heute 84jährigen nach dem Valle de Oma in Kortezubi auf dem spanischen Festland. Sein Ziel war, „die Beziehung zwischen Mensch und Natur“ darzustellen. La Palmas Inselpräsident verspricht sich von der Arbeit des berühmten Künstlers auf La Palma eine Steigerung der Attraktivität von Garafía und eine Belebung für die Wirtschaft der Nordwestgemeinde.  Daniel López-Foto imWall Street Journal. Eine Nachtaufnahme des bekannten Fotografen Daniel López aus Teneriffa hat es jetzt ins Wall Street Journal geschafft. Die US-amerikanische Zeitung hat das in der Supermondnacht am 10. August diesen Jahres nahe dem Teide-Observatorium geschossene Bild in die Auswahl seiner Fotos des Jahres 2014 aufgenommen. Daniel López hat auch schon viel auf La Palma fotografiert und wunderschöne Zeitraffer-Filme auf seine Website gestellt - hier klicken.
Supermond überm Teide: Foto von Daniel López unter den schönsten Bildern 2014 im The Wall Street Journal.

Supermond überm Teide: Foto von Daniel López unter den schönsten Bildern 2014 im The Wall Street Journal.

Von La Palma 24

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