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La Palma News am 22.01.2025

La Palma 24 | 22.01.2025 | 2 | Diesen Artikel teilen
Das Kreuzfahrtschiff ‚Mein Schiff‘ im Hafen von Santa Cruz de La Palma – eingefangen durch den historischen Blickwinkel der Festung Castillo de Santa Catalina.
© Andeas Regul

+++ Kanarische Häfen unter Druck: ETS und Verlagerung von Schiffsverkehr nach Nordafrika +++ Möglicher Schneefall am heutigen Mittwoch auf den Gipfeln von La Palma+++ La Palma auf der Fitur: Neue Impulse für den Tourismus +++ El Hierro: Herausforderungen durch Migration im Hafen von La Restinga +++

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Kanarische Häfen unter Druck: ETS und Verlagerung von Schiffsverkehr nach Nordafrika

Container im Hafen von Santa Cruz de La Palma: Die ETS-Regelungen könnten auch hier spürbar werden.
© La Palma 24

Die Entscheidung des dänischen Logistikriesen Maersk, den Hafen Algeciras als „Hub“ für Umschlagsoperationen auf der Route zwischen den USA und dem Nahen Osten durch den Hafen Tanger zu ersetzen, hat laut Canarias7 in den kanarischen Häfen die Alarmglocken schrillen lassen. Grund dafür ist die von der EU seit 2024 erhobene ETS (Emissionshandelssteuer), die europäische Häfen im Vergleich zu den steuerfreien Alternativen in Nordafrika weniger attraktiv macht.

Beatriz Calzada, Präsidentin der Hafenbehörde von Las Palmas, warnt vor den Folgen, insbesondere wenn der Suezkanal nach der Beruhigung der Lage im Roten Meer wieder stärker genutzt wird. Mit der geplanten Erhöhung der ETS von 40 % im Jahr 2024 auf 70 % in diesem Jahr und 100 % bis 2026 drohen die Kanaren ihre strategische Bedeutung als Zwischenstopp auf internationalen Schifffahrtsrouten zu verlieren. Bereits jetzt melden erste Reedereien Abwanderungsabsichten.

Calzada fordert, die kanarischen Häfen von der ETS auszunehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Häfen in Marokko und Ägypten zu sichern. Die EU lehnt dies bisher ab, obwohl die finanziellen Belastungen für Reedereien erheblich sind. Ein typisches Containerschiff mit 20.000 TEU zahlt in einem europäischen Hafen bis zu 400.000 Euro an ETS-Gebühren – in Nordafrika hingegen nichts.

Die Rekordzahlen von 2024 mit über 1,2 Millionen Containern, die verarbeitet wurden, könnten so schon 2025 der Vergangenheit angehören. Calzada appelliert an die EU, schnell zu handeln, um den kanarischen Häfen eine Zukunft zu sichern.

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Möglicher Schneefall am heutigen Mittwoch auf den Gipfeln von La Palma

Schneebedeckte Gipfel in der Caldera de Taburiente im Dezember 2024 – Wettervorhersage kündigt erneuten Schneefall an.
© Frank Oliver Glöckner

Laut der Vorhersage der spanischen Wetterbehörde Aemet wird es am Mittwoch auf La Palma im Westen überwiegend bewölkt sein, nachmittags auch im Norden. Es ist mit leichten bis mäßigen, örtlich anhaltenden Regenfällen zu rechnen. In den übrigen Regionen gibt es teils bewölkte Abschnitte. In den Gipfellagen sind Schneefälle möglich.

Die Temperaturen bleiben weitgehend unverändert oder sinken leicht, insbesondere im Osten der Insel. Der Wind weht mäßig aus Südwest, in den Gipfeln sowie im äußersten Süden und Nordwesten können zeitweise starke Böen auftreten. Gegen Abend lässt der Wind nach und dreht auf Nord.

Für Santa Cruz de La Palma werden Temperaturen von 15 Grad (Tiefstwert) und 20 Grad (Höchstwert) erwartet.

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La Palma auf der Fitur: Neue Impulse für den Tourismus

Blick in die Caldera de Taburiente – La Palma präsentiert sich auf der Fitur als Paradies für Naturliebhaber.
© Frank Oliver Glöckner

La Palma präsentiert sich vom 22. bis 26. Januar erneut auf der internationalen Tourismusmesse Fitur in Madrid. Mit einer neuen Strategie und einem vielseitigen Programm möchte die Insel ihre Position als einzigartiges Reiseziel stärken.

Der Präsident des Cabildo, Sergio Rodríguez, hebt die Bedeutung dieses globalen Treffens hervor: „Fitur ist nicht nur eine Plattform, um unsere Hauptattraktionen zu präsentieren, sondern auch eine Gelegenheit, Kooperationen mit Reiseveranstaltern und Branchenexperten aufzubauen.“

Die Inselrätin für Tourismus, Raquel Rodríguez, wird in mehr als 30 Gesprächen den Fokus auf Natur, Astronomie, Gastronomie und Events wie das Love Festival oder die Blue Experience legen – hochkarätige Veranstaltungen, die internationale Aufmerksamkeit erregen.

Ein kulinarischer Genuss: La Palma zeigt auf der Fitur die Vielfalt ihrer Gastronomie.
© Andeas Regul

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Fitur Sports, wo die Insel ihre sportlichen Highlights wie die Transvulcania oder das kommende EuroBasket U18 Femenino vorstellt. Inselrat Yurguen Hernández wird zudem neue Kooperationen mit Sportverbänden anstoßen.

La Palma setzt auch auf Vielfalt: Am LGBTIQ+-Stand wird die Insel als inklusives Reiseziel weiter gefördert, unterstützt durch das Isla Bonita Love Festival und Initiativen zur Stärkung der Community.

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El Hierro: Herausforderungen durch Migration im Hafen von La Restinga

Beispielbild: Wohncontainer, die als Unterkünfte für Migranten genutzt werden – eine provisorische Lösung mit Kritikpotenzial.
© Michael Nguyen

El Hierro, eine der Hauptankunftspunkte der Kanaren-Migrationsroute, steht vor der Herausforderung, ankommende Migranten mit begrenzten Ressourcen angemessen zu versorgen. Wie Canarias7 berichtet, wurden die ursprünglich errichteten Zelte im Hafen von La Restinga inzwischen durch modulare Container ersetzt. Laut Alpidio Armas, dem Präsidenten des Cabildo, sei unklar, wer diese Maßnahme genehmigte und welche Gründe dahinterstehen.

Armas appelliert an das Staatssekretariat für Migration, Alternativen zu prüfen, wie etwa die Nutzung angrenzender Privatflächen, um den Hafen zu entlasten. Die Wohncontainer, die mehr als die Hälfte des Hafens einnehmen, haben Besorgnis in der lokalen Bevölkerung ausgelöst und gelten sowohl für Einheimische als auch für Touristen als störender Anblick.

Wirtschaftliche Auswirkungen und Forderungen
Der Hafen von La Restinga, ein zentraler Standort für Fischerei, Tauchtourismus und Gastronomie, leidet unter der aktuellen Situation. Rückgänge bei Tauchaktivitäten, Übernachtungen und Restaurantbesuchen machen sich bereits bemerkbar.

Gemeinsam mit dem Bürgermeister von El Pinar, Juan Miguel Padrón, fordert Armas kurzfristige Lösungen, um den Hafen von der Migrationsinfrastruktur zu entlasten und die langfristige Nutzung sicherzustellen. Beide betonen die Solidarität der Insel mit den Betroffenen, weisen jedoch darauf hin, dass das aktuelle Erscheinungsbild des Hafens der wirtschaftlichen und touristischen Bedeutung der Region nicht gerecht wird.

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Von La Palma 24

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2 Comments

  1. OlliCosta says:

    Meine Frau und ich sind La Pala Fans “Ohne Wenn Und Aber”. Ich verstehe nur Eines Nicht !!!???
    Vom 04.März bis zum 06.März findet hier in Berlin die ITB statt. Warum nur als Mitaussteller und nicht als Hauptausteller um für “Unsere Insel” zu werben… Man jammert rum dass der Tourismus zurückgegangen ist… Erhaltende Fördergelder werden zum Fenster rausgeschmissen bzw. falsch investiert usw…

  2. Anonymous says:

    Wo ist den la pala?

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