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+++ Verkehrssperrung zwischen Avenida El Puente und der Calle Baltasar aufgrund der Bauarbeiten an der "Avenida Marítima" +++ Zapata erstellt zusammen mit Gemeinden und Inselräten einen Fahrplan zur Verbesserung der Abwasserkontrolle +++ Die Arbeitslosigkeit auf den Kanarischen Inseln sinkt im Sommer um 600 Personen und vernichtet 1.900 Arbeitsplätze +++ Die Regionalhaushalte 2024 sehen 200 Millionen Euro zur „Wiederherstellung von La Palma“ vor +++ Die Nationale Organisation für Blinde in Spanien (ONCE) feiert ihr 40-jähriges Jubiläum +++ Das Cabildo und die Cáritas koordinieren Maßnahmen, um die vom Vulkan betroffenen Menschen weiterhin zu versorgen +++ Mazo gibt die Gründung seiner städtischen Folkloreschule bekannt +++
Verkehrssperrung zwischen Avenida El Puente und der Calle Baltasar aufgrund der Bauarbeiten an der "Avenida Marítima"
Wegen Bauarbeiten an der Küstenstraße wird ab dem 30. Oktober ein Abschnitt zwischen der Avenida El Puente und der Calle Baltasar Martín in Santa Cruz de La Palma gesperrt.
Die Arbeiten, die von der Firma Dragados durchgeführt werden, sollen in 45 Tagen, rechtzeitig vor Weihnachten abgeschlossen sein.
Die Stadtverwaltung und das Bauunternehmen möchten die Arbeiten so schnell wie möglich beenden, um Beeinträchtigungen während der Weihnachtszeit zu vermeiden.
Das Budget für dieses Projekt beträgt über 1,7 Millionen Euro.
Die temporäre Sperrung dieses Abschnitts der Avenida Marítima wird den Verkehr beeinträchtigen.
Daher teilt die örtliche Polizei von Santa Cruz de La Palma mit, dass Fahrzeuge, die in Süd-Nord-Richtung auf der Avenida Marítima unterwegs sind, in Richtung El Puente umgeleitet werden.
Der Verkehr, der in Nord-Süd-Richtung auf der Avenida Marítima fährt, wird über die Calle Baltasar Martín umgeleitet.
Weiterhin empfiehlt die örtliche Polizei, dass „Schwerlastfahrzeuge und alle, die die Stadt durchqueren möchten, die Schnellstraße LP-20 nutzen sollten.
Zapata erstellt zusammen mit Gemeinden und Inselräten einen Fahrplan zur Verbesserung der Abwasserkontrolle
Das Ministerium für ökologischen Wandel und Energie der Kanarischen Regierung hat einen Fahrplan entworfen, um die Wasserqualität des Archipels und damit des Meeresumfelds durch verschiedene Projekte zu verbessern, die den zuständigen Behörden bei der Abwasserentsorgung helfen sollen.
Minister Mariano H. Zapata betont, dass es auf den Kanaren insgesamt 434 Abwassereinleitungen ins Meer gibt.
Angesichts der festgestellten Untätigkeit bei der Kontrolle von Abwasser, dessen Verordnung über 30 Jahre alt ist, will die Regierung nicht tatenlos zusehen.
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Sie plant, die aktuelle Situation zu erfassen, Daten zu aktualisieren und mit den zuständigen Behörden, wie den Inselräten und Gemeinden Lösungen zu finden.
Das Ministerium sieht es als Priorität an, Änderungen vorzunehmen, die technologische Fortschritte und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigen.
Ziel ist es, Bürgern und Behörden Instrumente zur schnellen Identifizierung von Abwassereinleitungen und zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Das Ministerium hat einen Minderungsplan vorgelegt, der die Erstellung eines neuen Abwasserregisters vorsieht, um die letzten Daten von 2021 zu aktualisieren.
Ein neues, moderneres Studium wird durchgeführt, um den gesamten Einfluss auf die Umwelt zu bewerten.
Das zukünftige Kreislaufwirtschaftsgesetz der Kanaren wird eine Abwassergebühr einführen, die darauf abzielt, dass die größten Verschmutzer am meisten zahlen, um eine bessere Abwasserbehandlung zu fördern.
Es werden auch Schulungskampagnen für Universitäten, Forscher und Behörden gefördert, um die Verwaltungsaufgaben so effizient wie möglich zu gestalten.
Darüber hinaus werden Projekte zur Beseitigung von Abwassereinleitungen subventioniert.
Die Arbeitslosigkeit auf den Kanarischen Inseln sinkt im Sommer um 600 Personen und vernichtet 1.900 Arbeitsplätze
Die Arbeitslosigkeit auf den Kanarischen Inseln sank im Sommer um 600 Personen, aber 1.900 Arbeitsplätze gingen verloren.
Im Vergleich zum Vorjahr ging die Arbeitslosigkeit auf den Kanarischen Inseln um 25.000 Personen zurück, wobei die Region nach der "Comunidad Valenciana" den zweitgrößten Rückgang verzeichnete.
Trotz dieser positiven Entwicklung hat die Region immer noch eine der höchsten Arbeitslosenquoten in Spanien.
Im letzten Quartal gingen auf den Inseln 1.900 Arbeitsplätze verloren, aber im Vergleich zum Vorjahr wurden 25.200 Arbeitsplätze geschaffen.
In ganz Spanien stieg die Arbeitslosigkeit im dritten Quartal um 92.700 Personen.
Dies ist der größte Anstieg seit dem dritten Quartal 2020 während der Pandemie.
Trotzdem wurden zwischen Juli und September 209.100 Arbeitsplätze geschaffen, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Das spanische Wirtschaftsministerium betonte die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes und wies darauf hin, dass die Zahl der Beschäftigten und der Erwerbsbevölkerung historische Höchststände erreicht hat.
Die Qualität der Arbeitsplätze hat sich ebenfalls verbessert, wobei die Anzahl der Personen mit unbefristeten Verträgen gestiegen ist.
Die meisten neuen Arbeitsplätze wurden im Privatsektor geschaffen.
Die Regionalhaushalte 2024 sehen 200 Millionen Euro zur „Wiederherstellung von La Palma“ vor
Der Regierungsrat der Kanarischen Inseln hat den Entwurf für den Haushalt 2024 genehmigt.
Dieser beträgt insgesamt 11,301 Milliarden Euro, ein Anstieg von 1,120 Milliarden Euro oder 11% gegenüber dem Vorjahr.
Besonders hervorzuheben ist die Berücksichtigung von La Palma mit einer gezielten Investition von rund 200 Millionen Euro.
Davon sind 50 Millionen Euro speziell für die wirtschaftliche und soziale Erholung der Insel nach dem Vulkanausbruch vorgesehen.
Weiterhin sind 1 Million Euro für touristische Infrastrukturen und 2,5 Millionen Euro für die Sanierung von Wohnungen in der Finca Amado geplant, die den vom Vulkanausbruch Betroffenen zugutekommen sollen.
Zudem gibt es Initiativen zur Wiederaufnahme von Unternehmen, die vom Vulkanausbruch betroffen waren, sowie zur Förderung der öffentlichen Wohnraumbeschaffung auf La Palma.
Darüber hinaus ist ein Treibstoffrabatt geplant, der von dem Energieminister Mariano Hernández verwaltet wird.
Der Energieminister bekräftigte „Wir werden die Verantwortlichen sein, diese Vergünstigung voranzutreiben, von der wir hoffen, dass sie im ersten Halbjahr des nächsten Jahres in Kraft treten wird.
Sie wird nicht nur den Anwohnern zugutekommen, sondern im Unterschied zu dem Anreiz, den die spanische Regierung vor einigen Monaten gegeben hat, auch den Landwirten, jenen Landwirten, die in den Genossenschaften tanken.
Auch private Unternehmen, die nicht die Möglichkeit hatten, von den 20 Cent zu profitieren, die die spanische Regierung im letzten Jahr einführte, werden berücksichtigt.
Daher werden wir versuchen, weiterzugehen und auch eine Preisregulierung anzustreben.“
Abschließend betonte Mariano Hernández, dass der Haushalt bedeutend für La Palma ist und das Ziel hat, die soziale und wirtschaftliche Erholung der Insel zu unterstützen.
Das Team wird sich intensiv darum bemühen, die bereitgestellten Mittel vollständig umzusetzen.
Die Nationale Organisation für Blinde in Spanien (ONCE) feiert ihr 40-jähriges Jubiläum
Die Nationale Organisation für Blinde in Spanien (ONCE) feiert ihr 40-jähriges Jubiläum auf besondere Weise:
Sie hat das Biosphärenreservat La Palma als Motiv für das tägliche Los am 31. Oktober gewählt.
Hierbei wird eine beeindruckende Fotografie des "El Canal y Los Tilos" zu sehen sein, und diese wird auf mehr als fünf Millionen Losen abgebildet, die für die Ziehung dieses Tages in Umlauf gebracht werden.
In einer offiziellen Veranstaltung wurde das Los von verschiedenen Vertretern vorgestellt, darunter Mitglieder der ONCE, des Kulturrats von La Palma und der Exekutivdirektor des Biosphärenreservats.
Bei dieser Gelegenheit äußerte Cobiella, der Kulturrat von La Palma, seinen Stolz und betonte, wie bedeutsam es für die Einwohner der Insel sei, das Bild eines so herausragenden Ortes wie Los Tilos auf dem Los zu sehen.
Dies biete zudem eine großartige Gelegenheit, die atemberaubende Schönheit der Insel, die als "Isla Bonita" bezeichnet wird, einem breiteren Publikum zu präsentieren.
Das Cabildo und die Cáritas koordinieren Maßnahmen, um die vom Vulkan betroffenen Menschen weiterhin zu versorgen
Das Cabildo von La Palma und die Wohltätigkeitsorganisation "Cáritas Diocesana de Tenerife" koordinieren gemeinsame Aktionen, um den Opfern des Vulkanausbruchs von 2021 weiterhin Unterstützung zu bieten.
Der Präsident des Cabildo, Sergio Rodríguez, und die Beauftragte für Soziale Angelegenheiten, Ángeles Fernández, trafen sich mit Juan Rognoni, dem Direktor von Cáritas, um gemeinsame Maßnahmen für die kommenden Monate zu planen.
Dabei wird der Fokus auf die Betreuung der von der vulkanischen Eruption Betroffenen und auf die Unterbringungsmöglichkeiten für Obdachlose gelegt.
Rodríguez betonte die wichtige Rolle von Cáritas, nicht nur bei der Bewältigung der Herausforderungen des Vulkanausbruchs, sondern auch bei der Umsetzung von sozialen Projekten das ganze Jahr über.
Er erwähnte zudem die Bedeutung der geplanten Initiativen, die Menschen in Notlagen unterstützen sollen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die psychische Gesundheit gelegt wird.
Ángeles Fernández hob die Rolle von gemeinnützigen Organisationen hervor, da sie oft dort Unterstützung leisten können, wo die öffentliche Verwaltung an ihre Grenzen stößt.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass es aktuell 169 obdachlose Menschen auf La Palma gibt. Daher werden Maßnahmen erörtert, um geeignete Einrichtungen für deren Betreuung und Unterstützung zu schaffen.
Mazo gibt die Gründung seiner städtischen Folkloreschule bekannt
Die Gemeinde Villa de Mazo hat die Gründung ihrer städtischen Folkloreschule ("Escuela Municipal de Folclore") bekannt gegeben.
Unter der Schirmherrschaft der Abteilung für Traditionen können Einheimische jeden Alters das Spielen eines Instruments, Gesang oder traditionellen kanarischen Tanz erlernen oder verbessern.
Die Schule bietet Kurse in verschiedenen Instrumenten wie Laúd, Bandurria, Timple, Gitarre und dem venezolanischen Cuatro sowie in Gesang und traditionellem Tanz an.
Die Klassen finden montags, dienstags und donnerstags in der Casa de Cultura Andares statt.
Die Kurse sind für alle Einwohner und auch für Bewohner anderer Gemeinden der Insel zugänglich, unabhängig vom Alter.
Ziel ist es, die kulturellen Traditionen aufrechtzuerhalten und jüngere Generationen für den kanarischen Folklore zu begeistern.
Anmeldungen sind jetzt möglich und können über das Gemeindetelefon getätigt werden.
Der Bürgermeister, Idafe Hernández, betont die Bedeutung dieser Initiative zur Erhaltung und Wertschätzung der lokalen Traditionen und Folklore.
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Von La Palma 24