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Sicher wandern auf La Palma: Tipps von Experten!

La Palma 24 | 01.04.2019 | 1 | Diesen Artikel teilen

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Sabine und Mike Keim: erfahrene Wander-Guides auf La Palma geben Tipps für Wanderfreunde. Foto: La Palma 24

Sabine und Mike Keim: erfahrene Wander-Guides auf La Palma geben Tipps für Wanderfreunde. Foto: La Palma 24

Beim Interview mit Sabine und Mike Keim in Laly´s Bar auf der Strandpromenade in Puerto Naos müssen wir immer wieder unterbrechen, weil vorbeiflanierende Inselgäste die beiden freudig begrüßen und mit ihnen plaudern wollen. Das fröhliche Ehepaar aus dem Schwabenland hat offenbar viele Fans. Grund: Seit 13 Jahren arbeiten die beiden als Wanderführer auf der Isla Bonita – heute unter dem Firmennamen Graja-Tours. Weil sie damit zu den erfahrendsten Guides auf der Insel gehören, haben wir sie als Gesprächspartner ausgewählt. Denn Wandern auf La Palma ist etwas ganz Besonderes – sowohl was das Erlebnis, als auch was die Gefahren betrifft.

 

Wandern auf La Palma: Tipps und Gefahren

WDR-Reiseserie Wunderschön: Beim Film über La Palma wanderte Mike Keim mit Moderatorin

WDR-Reiseserie Wunderschön: Beim Film über La Palma wanderte Mike Keim mit Moderatorin Andrea Grießmann über die Vulkane der Isla Bonita. Pressefoto WDR

Das La Palma 24-Journal ist nicht das erste Medium, das bei Sabine und Mike anklopft. Auch die Redaktion der WDR-Reiseserie Wunderschön entschied sich für Graja-Tours, als es 2014 um den Wanderteil der Dreharbeiten zum Film La Palma – Zauberinsel im Atlantik ging. Mike erklärt, warum ausgerechnet er mit Moderatorin Andrea Grießmann über die Insel spazieren durfte:Der Westdeutsche Rundfunk veröffentlicht die geplanten „Wunderschön“-Ziele auf seiner Website, und die Besucher können Vorschläge für Begleiter und Interviewpartner geben. Laut der Redakteurin waren wir damals die Einzigen, die als Wanderführer für den La Palma-Film empfohlen wurden - neben vielen Firmen, die sich um einen Auftritt im Film rissen und sogar dafür bezahlt hätten. Doch der WDR wollte nur Leute mit Empfehlung, damit der Film qualitativ hochwertig wird. Und wir haben dafür nicht bezahlt, sondern sogar ein bisschen „Gage“ bekommen.
Wandern auf La Palma: Von der Mondlandschaft im Süden über die Cumbres und Kanarenkiefernwälder bis hinauf zum Calderarand

Wandern auf La Palma: Von der Mondlandschaft im Süden über die Cumbres und Kanarenkiefernwälder bis hinauf zum Calderarand bietet sich auf kleinstem Raum eine unglaubliche abwechslungsreiche Landschaft. Fotos: INVOLCAN, Michael Kreikenbom, La Palma 24

Millionen Zuschauer haben durch diesen Wunderschön-Beitrag, der im Januar 2015 erstmals und danach immer mal wieder auf verschiedenen ARD-Kanälen ausgestrahlt wurde, viel übers Wandern auf La Palma erfahren. Mike ist sehr zufrieden mit der Umsetzung seines Parts und erzählt obendrein ein Anekdötchen: Andrea Grießmann hat meine Informationen toll umgesetzt, es war lustig und total interessant, mit ihr unterwegs zu sein. Dabei haben wir auch festgestellt, dass wir beide aus dem Schwabenland stammen und uns am Ende der Wanderung auf Schwäbisch unterhalten, weil wir dachten, die Kameras wären aus. Dem war aber nicht so, und so landete auch dieses Gespräch im Film (lacht). Wir bekamen dann Kommentare von Leuten aus Norddeutschland, dass man diese Unterhaltung mit Untertiteln hätte versehen müssen (lacht noch mehr und Sabine stimmt ein).Humor bewies nicht nur Andrea Grießmann, als sie diesen sprachlichen Ausflug in ihre Kindheit in den Film schnitt. Gute Laune wird auch bei den Keims zuhause und unterwegs großgeschrieben. Sabine erklärt, wie gelungene Wanderungen zustande kommen: Der Spaß muss im Vordergrund stehen. Ich sage oft, Wandern ist Kind sein, und dazu gehört auch, dass die Teilnehmer zum Beispiel Pflanzen am Wegesrand anfassen und sogar probieren. Ich bin Schwester für Naturheilkunde und zeige ihnen, dass man Vieles aus der Natur essen oder als Alternative zur Schulmedizin verwenden kann. Auch Mike weiß darüber sehr viel, denn Heilpflanzen waren schon immer sein Hobby. Außerdem müssen viele Leute erst wieder lernen, die Schönheit der Natur zu sehen, Gerüche wahrzunehmen und so die Kraft der Insel zu spüren.Um solch intensive Erlebnisse mit nach Hause zu nehmen, sollte man bei der Wahl eines Guides erstmal auf die jeweilige Gruppengröße achten, empfehlen Sabine und Mike:Wir raten grundsätzlich von Führungen mit zu vielen Teilnehmern ab – wir beschränken uns zum Beispiel auf acht Personen. In den großen Gruppen, die wir hier sehen und die bis zu 80 Leute umfassen, informieren die Guides oft in drei, vier Sprachen und können sich natürlich nicht mehr um jeden Einzelnen kümmern oder unterwegs Details der Umgebung erklären. Das soll jedoch nicht heißen, dass La Palma überlaufen ist. Ein Wanderführer, der Kunden mit individuellen Ansprüchen nicht enttäuschen will, kennt die Tage und Strecken der Massenveranstaltungen und meidet diese. Wir machen übrigens derzeit die Erfahrung, dass immer mehr Leute eine Privatführung wollen, also einen Guide, der mit maximal zwei Personen unterwegs ist.
Roque de Los Muchachos im Mai/Juni: alles blüht! Fotos: Graja-Tours

Roque de Los Muchachos im Mai/Juni: Alles blüht! Fotos: Graja-Tours

Seit 2006 leben und arbeiten die Keims auf La Palma – zuvor hatten sie eine Wanderfirma auf der Schwäbischen Alb in Süddeutschland. Dem Zauber der Isla Bonita verfielen sie schon in ihren ersten Ferien 1999, woraufhin sie hier immer wieder urlaubten und sich schließlich niederließen, weil sie sich auf Anhieb „wohl und zuhause“ gefühlt hatten. Und bis heute kommt Mike ins Schwärmen, wenn er von der Insel und ihren Wandermöglichkeiten spricht: Hier bietet sich auf engem Raum eine unglaubliche Vielfalt von hoch bis weit, von schwarz über grün bis hin zu bunt, und ständig ändern sich die Klimazonen. Einen solchen Mikrokosmos gibt es nirgendwo sonst, das bestätigen auch Leute, die schon viel in der Welt herumgekommen sind. Außerdem zeigt sich La Palma je nach Jahreszeit immer wieder von verschiedenen Seiten. Zum Beispiel, wenn man die Tour auf den Roque des Los Muchachos macht: Im Winter ist alles felsig und eher grau, aber im Mai und Juni ändert sich das total. Der Berg blüht und hüllt sich in ein buntes Kleid aus blauen La Palma-Veilchen und gelbem Ginster. Das Schöne daran: Zu dieser Zeit sind auch nicht mehr so viele Leute unterwegs wie zur Hauptreisezeit im Januar und Februar.
Vulkanroute

Wandern auf der Vulkanroute oder im Süden von La Palma: Hier kann die Temperatur im Sommer oder bei Calima-Wetterlagen auf über 40 Grad Celsius steigen - Wandern ist dann tabu! Fotos: Visit La Palma

Neben dem höchsten Berg der Insel bieten sich Wanderfreunden natürlich noch unzählige Tour-Möglichkeiten, die hier allerdings kein Thema sind, sondern künftig in einzelnen Gastbeiträgen der Keims veröffentlicht werden. Denn dieses Interview soll Tipps für Naturfreunde aufzeigen, die La Palma nicht kennen. Und dazu gehört auch, vor den Gefahren beim Wandern zu warnen. Ein absolutes Muss ist, das Wetter richtig einzuschätzen. Mike kommt zunächst auf den Sommer und auf Wetterlagen wie den Calima  zu sprechen:Es gibt eine Faustregel, die auf der ganzen Welt gilt: Die Waldbrandgefahr steigt ins Extreme, wenn folgende Parameter gleichzeitig auftreten: Die Temperatur steigt auf über 30 Grad Celsius, der Wind bläst mit mehr als 30 Stundenkilometern, und die Luftfeuchtigkeit sinkt unter die 30-Prozent-Marke. Inselgäste können das nicht wahrnehmen, wenn sie sich in den Badeorten Puerto Naos oder Los Cancajos an der Küste aufhalten, denn da herrschen angeneme 25 bis 28 Grad Celsius. Aber man muss wissen, dass es gleichzeitig in den oberen Zonen von La Palma 40 Grad und mehr bei null Prozent Luftfeuchte geben kann. Erfahrene Wanderführer gehen bei solchen Wetterlagen gar nicht los – nicht nur wegen der Waldbrandgefahr. Wir möchten an dieser Stelle Privatwanderer ausdrücklich darauf hinweisen, wie gefährlich dann zum Beispiel die beliebte Vulkanroute werden kann. Das ist, als ob man in der Wüste unterwegs ist – und bei 40 Grad bräuchte man unterwegs so viel Wasser, das kann man gar nicht mitschleppen.
Nebel kann in den Bergen schnell aufkommen:

Nebel kann in den Bergen schnell aufkommen: Deshalb immer Experten nach dem Wetter fragen!

Doch selbst im Winter kann die Vulkanroute vom Refugio de El Pilar nach Fuencaliente zur tückischen Falle für arglose Wanderer werden, warnt der erfahrene Guide:Auf gar keinen Fall sollte man diese Tour machen, wenn Nebel angekündigt ist. Man verliert die Orientierung, und wer nur zehn Meter vom Weg abkommt, findet den nie mehr. Die letzten zwei Stunden dieser Strecke führen ausschließlich durch Wälder mit Kanarenkiefern, und da sieht alles gleich aus. Nicht umsonst war dieser Weg bis ins 18. Jahrhundert mit Holzpfählen gekennzeichnet, weil sich die Handelsreisenden sonst ständig verirrt hätten.Routen, die auch während der Sommerhitze gemacht werden können, sind beispielsweise die im Lorbeerwald im Nordosten von La Palma oder die Marcos y Cordero genanne Tour von den gleichnamigen Quellen entlang eines alten Wasserkanals durch dreizehn Tunnel. Aber auch hier ist Vorsicht angesagt! Sabine erläutert, warum:
Die Tunnel und die Bergwand der Marcos y Cordero-Wanderung: Helmpflicht, denn in den Tunneln stößt man sich den Kopf und aus der Felswand lösen sich Steine. Fotos: Graja-Tours

Die Tunnel und die Bergwand der Marcos y Cordero-Wanderung: Sogar ein Schild weist auf die Helmpflicht hin, denn in den Tunneln stößt man sich den Kopf und aus der Felswand lösen sich Steine - insbesondere nach Regenfällen. Fotos: Graja-Tours

Marcos y Cordero ist ebenso beliebt wie ein Gang durch die Caldera, aber viel gefährlicher! Denn hier besteht Steinschlaggefahr, und in den Tunneln kann man sich am Kopf verletzen. Am Eingang der Tour weist ein Schild darauf hin, dass man sie nur mit Schutzhelm machen soll. Wir sehen aber laufend, dass selbst Familien mit kleinen Kindern, die nicht mit Wanderführern unterwegs sind, diese Warnung überhaupt nicht beachten. Das ist der totale Leichtsinn, und wenn ich sie darauf hinweise, lachen sie mich aus. Dabei gab und gibt es hier immer wieder Unfälle! Dabei kann sich jeder einen Schutzhelm für kleines Geld besorgen. Die und auch verstärkte Kappen gibt es in jedem Baumarkt auf der Insel – zum Beispiel beim González gegenüber vom Busbahnhof in Los Llanos. Seriöse Wanderunternehmen stellen ihren Kunden diese speziellen Kopfbedeckungen. Mike erklärt, was die Marcos y Corderos-Tour so speziell macht, dass sie niemals ohne Helm begangen werden sollte:Man muss wissen, dass die Tunnel von Hand aus dem Berg gehauen wurden, da stehen Spitzen raus, und eigentlich bleiben alle irgendwo mal mit dem Kopf hängen. Außerdem ragt nach dem zwölften Tunnel eine 500 Meter hohe Felswand entlang des Weges in den Himmel, aus der sich immer wieder Brocken lösen. Vor allem nach Regenfällen wird es hier extrem gefährlich, denn der Tuffstein saugt das Wasser auf, die Steine werden schwer und fallen runter.
Wandern im Flussbett des Barranco de Las Angustias von der Caldera nach Tazacorte:

Wandern im Barranco de Las Angustias ist wunderbar: Allerdings muss man wissen, dass das Flüsschen bei plötzlichem Starkregen durch das Wasser aus der Caldera urplötzlich zu einem reißenden Fluss werden kann, der schon Wanderer in den Tod gerissen hat. Fotos: Graja-Tours

Diese Gefahr besteht nach heftigen Niederschlägen natürlich auch in allen hierzulande Barrancos genannten Schluchten! Erfahrene La Palma-Guides wissen allerdings, dass nicht nur nach Starkregen, sondern bereits bei Warnungen vor viel Wasser von oben auf keinen Fall mehr gewandert werden darf. Einer von ihnen ist Mike:Insbesondere im Winter kommt es vor, dass ein Tief vom Atlantik im Westen her anzieht. Dann prasseln karibische Niederschläge auf La Palma – das ist kein normaler Regen mehr, und man sollte sich dann auf keinen Fall in der Caldera befinden! Denn der Boden kann das viele Wasser nicht so schnell aufnehmen, es bilden sich dann überall auf den Höhen des Vulkankessels Wasserfälle, die schnell anschwellen und sich in das Flussbett ergießen, in dem die Wanderer unterwegs sind. La Palma-Erfahrene wissen, das man jetzt so schnell wie möglich aus dem Flussbett raus und sich auf Anhöhen in Sicherheit bringen muss. 2001 gab es hier ein Unglück mit drei Todesopfern – diese Touristen wussten das nicht und wurden von dem plötzlich anschießenden, reißenden Wasser überrascht und mitgerissen. Seither hat sich die Sicherheitslage allerdings verbessert: Die Inselregierung gibt Warnungen über die Medien und ihre eigenen Kanäle in den sozialen Netzwerken heraus, und die Schranken zu den Caldera-Eingängen werden geschlossen. Allerdings klettern trotzdem immer wieder Leute über die Schranke und marschieren los. Das kann dann so wie im Oktober 2016 enden, als vier Deutsche mit dem Heli aus der Caldera gerettet werden mussten. Diese folgenschwere Ignoranz reißt übrigens ein dickes Loch in den  Geldbeutel. Denn wer Alarme und Abschrankungen missachtet und in Not gerät, muss die Zeche selbst bezahlen – im La Palma 24-Journal gibt es dazu einen ausführlichen Artikel. Apropos nicht-Hören-wollen: Sabine und Mike Keim betonen, dass es das bei geführten Wanderungen nicht gibt:Da sind wir ganz streng. Wenn wir Ansagen machen, stehen die, egal was ist. Die TeilnehmerInnen dürfen unsere Entscheidungen nicht hinterfragen, sondern müssen machen, was der Guide sagt. Das gilt natürlich insbesondere für die großen Touren wie Marcos y Cordero oder durch die Caldera.
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Braucht Kondition: Die rund 18 Kilometer lange Wanderung vom Meer in den Himmel auf den höchsten Berg von La Palma. Gute Guides checken die Verfassung ihrer Kunden vorm Start. Foto: Graja-Tours

Im Blick auf die Wanderungen, die sich über viele Stunden und die Vulkane der Insel erstrecken, checken seriöse Wanderfirmen auf La Palma natürlich auch die Kondition der potenziellen Kunden. Beispielsweise die weltweit einzigartige 18-Kilometer-Route von Meereshöhe in Tazacorte auf den 2.426 Meter hohen Roque de Los Muchachos dauert sieben bis acht Stunden und erfordert eine sehr gute körperliche Verfassung. Für diesen Check ist Sabine zuständig:Ich teste die Anfragenden gut aus – schon vorab per Mail frage ich, was sie bisher schon an Wanderungen gemacht haben und ob ihr Entschluss wirklich steht. Wenn die Leute ankommen, gibt es noch ein persönliches Gespräch, und da verlasse ich mich auf meine Menschenkenntniss, die ich als Coach und Krankenschwester im Laufe meines Lebens erworben habe. Aber nicht immer muss auf Herz und Nieren getestet werden – es gibt ja auch jede Menge kleinere Touren, auf denen man viel sieht und die mit wenig Kondition locker und mit Spaß zu meistern sind.
La Palma bietet auch kleiner Touren für weniger konditionsstarke Wandersleute: etwa im Lorbeerwald von Los Tilos - auch im Sommer ist es hier weniger heiß als anderswo auf der Insel. Fotos: Facundo Cabrera

Lorbeerwald von Los Tilos: kleine Touren und weniger heiß im Sommer. Fotos: Facundo Cabrera

Fazit: Wandern auf La Palma ist eine feine Sache, vorausgesetzt, man kann sich selbst gut einschätzen oder lässt sich von einem Profi abchecken. Was ein Tourist auf die Schnelle nicht lernen kann, ist das Wetter richtig zu beurteilen. Wer also unbedingt auf eigene Faust losgehen will, sollte sich sicherheitshalber immer vorher erkundigen, was die Wetterfrösche prognostizieren oder das La Palma 24-Journal lesen, wo Alarme angekündigt werden. Noch eine Info: Gehen Sie niemals alleine auf Tour! Immer wieder werden Solowanderer vermisst, die unterwegs aus irgendeinem Grund „liegengeblieben“ sind - was riesige Suchaktionen auslöst. Oftmals übrigens erst nach Tagen, weil sich die Einzelgänger zur Optimierung ihres ohnehin schon beträchtlichen Risikos nicht im Hotel oder beim Vermieter ihres Feriendomizils abgemeldet beziehungsweise das Ziel ihres Ausflugs mitgeteilt haben. Unnötig zu sagen, dass man mit einem Guide immer auf der sicheren Seite ist. Und noch viel mehr, versichern Sabine und Mike:Die TeilnehmerInnen an Führungen kommen unterwegs ja auch ins Gespräch, und viele machen nach dem Wandern noch andere Dinge zusammen. Deshalb lautet unser Motto ja auch „Urlaub wie mit Freunden“.Die Frage, warum sie den Namen Graja-Tours gewählt haben, beantwortet das fröhliche Ehepaar so:
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Die Graja erkennt man an ihrem roten Schnabel und ihren roten Füßen: Sabine und Mike haben den Wappenvogel von La Palma als Symbol für ihre Wanderfirma gewählt. Foto: Michael Kreikenbom

Die Graja ist der Wappenvogel von La Palma, weil diese auffälllige Unterart der Alpenkrähe mit ihren roten Schnabel und ihren roten Füßen nur auf der Isla Bonita vorkommt. Das fanden wir passend. Besonders witzig finden wir übrigens außerdem, dass die Graja der einzige Vogel auf der Welt ist, der auch auf dem Rücken fliegen kann. Das haben wir rausgefunden, als wir die ARD-Quizsendung „Wer weiß denn sowas“ geschaut haben. Man lernt halt nie aus (lachen). Mit den beiden wird´s nicht langweilig: Sie unterhalten nicht nur mit Geschichten über Fauna und Flora oder Land und Leute, sondern darüber hinaus mit interessanen Stories, wie sie sich kennengelernt haben oder über die Wanderung von Mike in jungen Jahren von Flensburg nach Vendig.Alle Details über das Wandern mit Sabine und Mike erfahren Interessenten auf der Internetseite von Graja-Tours.Wer sie persönlich treffen will, kommt einfach dienstags oder freitags zwischen 19 und 20 Uhr zur Wander-Info in Laly´s Bar in Puerto Naos. An anderen Tagen kann man sich auch beim Tauchpartner in Puerto Naos, im Diseño in Los Llanos in der Calle Fernández Taño 1 oder im Indigo in Tazacorte-Puerto auf der Plaza Castilla 2 informieren und sogar buchen. Telefonisch erreicht man die Sabine und Mike Guides unter Telefon 0034/922.10.75.36.
Einfach wanderful: Wandern auf der Isla Bonita ist bei Tag und Nacht ein einmaliges Erlebnis - vorausgesetzt, man geht immer auf Nummer sicher! Foto: Wanderfestival La Palma

Einfach wanderful: Unzählige Touren auf der Isla Bonita sind bei Tag und Nacht unterm einzigartigen Sternenzelt der Isla Bonita ein einmaliges Erlebnis - vorausgesetzt, man geht immer auf Nummer sicher! Foto: Wanderfestival La Palma

 

Von La Palma 24

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1 Comment

  1. Annemarie Stempfhuber says:

    Ist bis jetzt die beste Seite für mich. Schöne Beschreibungen von la Palma. Fliege am 29.12.19 nach Porto Naos und werde mit Familie Keim Wanderungen machen.

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